4er Pokal: SCI im Achtelfinale gegen favorisierte Bad Arolser Mannschaft ausgeschieden
Am 11.03.2012 spielte der Schachclub Immenhausen gegen den Schachverein Arolsen im 4er Pokal. Das Favorisierte Team aus Arolsen kam schnell an allen vier Brettern in aussichtsreiche Positionen. Nachdem am 2. Brett Marcel Albrecht als erster gegen den Gegener die Waffen strecken musste, bot Alexander Werner in schwieriger Position am ersten Brett remis an. Der Arolser Gegenspieler von Stefan Dunkel am vierten Brett ahm die Gelegenheit war und bot trotz bereits deutlich vorteilhafter Stellung remis an. Das Remis sicherte den Gästen aus Arolsen das Weiterkommen, da selbst bei einem Gewinn von Jan Michel am dritten Brett die bessere Feinwertung für Arolsen den Ausschlag gegeben hätte. Doch der für Arolsen spielenede Dr. Jürgen Wolf ließ es nicht darauf ankommen und gewann seine Partie. Das Endergebnis beträgt 1:3 und Immenhausen ist as dem diesjährigen Mannschaftspokalwettbewerb des Schachbezirks Nordhessen ausgeschieden.
Weihnachtsblitzturnier zum Gedenken an Hans Danz - sichere Beute von Alexander Werner?!
Nach einigen Jahren Pause wurde dieses Jahr erstmals wieder das traditionelle Weihnachtsblitzturnier um den 1995 von Hans Danz anlässlich seines 90. Geburtstags gestifteten Wanderpokal ausgespielt. In diesem Jahr nahmen sechs Spieler an der Wiederaufnahme dieses Turniers teil. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wurde mit Hin- und Rückrunde gespielt. Am Ende gewann Alexander Werner mit 9 Punkten, vor Henning Schein mit 7 Punkten. Es folgten auf dem geteilten dritten Platz Stefan Dunkel und Jan Michel mit je 6 Punken und auf dem geteilten fünften Platz Daniel Staubesandt und Mike Hollmann. Trotz dieses scheinbar zu erwartenden Endergebnisses war das Turnier bis zur letzten Runde spannend und hielt einige überraschende Ergebnisse bereit, die die zunehmende Spielstärke der nachrückenden, jungen Spieler unterstreichen. Bereits in der zweiten Runde verlor Alexander Werner gegen Stefan Dunkel und die zwei Punkte Führung am Ende des Turniers entstand erst nach einer Schlußrundenniederlage von Henning Schein gegen Jan Michel. Durch diesen Erfolg konnte Jan noch mit Stefan gleichziehen und den dritten Platz belegen.
Abgerundet wurde der Abend durch ein "weihnachtliches" Pizzaessen, zu dem Georg Bartossek allen Spielern einen Zuschuss gab. Alle haben sich gefreut, dass die Weihnachtstradition des SC Immenhausen wiederbelebt wurde und freuen sich auf einen weiteren Ausbau im nächsten Jahr. Zwischen den Jahren wird kein Vereinsabend stattfinden. Weiter geht es im neuen Jahr am 05.01.2012, ab 19:00 Uhr.
Otto-Brencher Turnier
Im Anschluss an die Hauptversammlung wurde das Traditionsturnier veranstaltet. Acht Spieler kämpften um die Ehre. Am Ende hatte der alte und neue 1. Vorsitzende Alexander Werner die Nase vorn. Mit nur einer Niederlage hielt er Henning Schein auf Distanz, der damit Platz zwei belegte und bester Jugendlicher wurde. Es folgen auf den Rängen Bodo Wiederhold und Stefan Dunkel vor Mirko Gude, Daniel Staubesandt, Jan Michel und Marcel Albrecht.
Jahreshauptversammlung SCI
Neues aus dem Schachclub Immenhausen: Der Bericht des Vorstandes wird von Alexander Werner gehalten. Zu nennen sind insbesondere der Aufstieg in die Nordhessenliga, der gute Platz der 2. Mannschaft, die Jugendliga und das frühe "Aus" im Pokal gegen den Verbandsligisten Caissa. Die Jugendarbeit wird an der Schule weiterhin durch Werner Baukloh wahrgenommen. Insgesamt gab es leider keine Turnierteilnahme bei Einzelturnieren. Frühere Aktivposten wie Alexander Werner und Henning Schein hatten sich etwas zurück genommen. Der Vereinsabend wird meistens von 8-12 Spielern besucht.
Die Kassenlage ist gut, Bernd Krohn hat als Kassierer tadellose Arbeit gemacht. Zur Wahl standen in diesem Jahr: 1. Vorsitzender, Kassenwart, Jugendwart und zwei Kassenprüfer. Zum 1. Vorsitzenden wurde erneut Alexander Werner gewählt. Zum Kassenwart wurde wieder Bernd Krohn gewählt gewählt. Kassenprüfer wurden Hans-Peter Müller und erstmalig Bodo Wiederhold. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Viererpokal
Im Viererpokal hat das Los Caissa Kassel als Gegner ausersehen. Mit der ersten Mannschaft spielt Caissa Kassel in der Verbandsliga. Konnte vor einigen Wochen noch die vierte Mannschaft in der Bezirksliga Ost bezwungen werden, so wartet im Pokal eine bedeutend schwerere Aufgabe auf Immenhausen. Mit Alexander Werner, Mirko Gude, Jan Michel und Henning Schein war eine motivierte Mannschaft beisammen. Caissa brachte immerhin die Recken der ersten Mannschaft an den Start, offenbar wollte man nichts riskieren. Die Kampf entwickelte sich dann aber absehbar. Jan Michel wehrte sich zunächst tapfer, er stand nicht schlechter, dann machte sich jedoch die Spielerfahrung seines Gegners bemerkbar und Jan unterlag an Brett 3. An Brett 2 konnte Mirko Gude kurz nach der Zeitkontrolle überraschend einen vollen Punkt erzielen. Der Gegner von Alexander Werner wollte am Spitzenbrett unbedingt gewinnen, ein Remisangebot hatte er in übersichtlicher Stellung bereits ausgeschlagen. Ähnlich wie Jan erging es unterdessen auch Henning Schein, die Eröffnung geriet ihm etwas daneben und ein späterer Fehler tat ein übriges. So spielte am Ende nur noch Alexander einsam sein Turmendspiel. Zunächst sah alles immer noch nach Remis aus, doch leider ging die Partie dann doch verloren. Immenhausen sagt damit dem Pokal mit 1:3 in der ersten Runde "Good bye".
Sommerturniere
Beim diesjährigen Otto Brencher Turnier konnten sich Alexander Werner bei
den Erwachsenen und Daniel Staubesandt bei der Jugend die ersten Plätze
sichern. Lange sah es nach einem Sieg für Mirko Gude aus, der Alexander
gleich in der zweiten Runde einen Fehlstart bereitete. Im Turnierverlauf
unterlag er jedoch Daniel Staubesandt und Florian Feiler, während Alexander
keine weiteren Punkte mehr abgab. Mirko teilte sich den zweiten Platz mit
Stefan Dunkel mit jeweils sechs Punkten. Dahinter folgten die beiden
erfolgreichsten Jugendlichen mit je 4 Punkten: Daniel Staubesandt und Jan
Michel. Da sie im Turnier remis gespielt hatten musste ein Stechen die
Entscheidung bringen. Die erste nervös geführte Partie endete Remis, so dass
erst die zweite Stichpartie den Sieg für Daniel brachte. Auf den weiteren
Plätzen folgten Marcel Albrecht (3,5 Punkte), Mike Hollmann (2,5) und
Florian Feiler (2).
Angetrieben von ihrem Erfolg beim Otto Brencher Turnier besuchten Daniel
Staubesandt und Alexander Werner am 20.06.2010 das Vellmarer Open Air
Turnier. Bei kühlen Temperaturen und den Fußballfans zu liebe wurde das
Turnier mit 20 Minuten Bedenkzeit gespielt. Alexander Werner startete gut
mit drei Siegen in Folge, musste sich dann allerdings Andrey Cherny und
Thorsten Fankhaenel geschlagen geben, die am Ende des Turniers die Plätze
drei und zwei einnahmen. Nach einem Sieg unterlag er in der Schlussrunde dem
Viertplatzierten Markus Kurth. Für Daniel lief das Turnier etwas
unglücklich, da er am Ende trotz guten Spiels und drei erzielten Punkten als
26. aufgrund seiner schlechteren Feinwertung an den Preisen für die besten
Jugendlichen vorbeirutschte.
Den Turniersieg nahm IM Mikhail Zaitsev "en passant" auf seiner Durchreise
nach Bochum mit, er gab lediglich ein Remis ab.
Am 03.07.2010 stand mit dem Schnellschachturnier bei Caissa Kassel im
Bürgerhaus Harleshausen das nächste Turnier an. Immenhausen war gleich mit
mit fünf Spielern vertreten. Die drei Jugendlichen Daniel Staubesandt, Jan
Michel und Mike Hollmann kamen mit 3,5 3 und 2,5 Punkten auf den Plätzen 18,
19 und 20 an. Insgesamt eine guten Leistung, da sie auch bei der einen oder
anderen Partie gegen DWZ-starke Gegner gute Leistungen zeigten. Henning
Schein und Alexander Werner hatten nach sechs Runden jeweils vier Punkte auf
dem Zähler und spielten in der letzten Runde gegen Markus Kurth und Peter
Lüchtemeier mit je 4,5 Punkten. Nachdem sowohl Henning gegen Markus Kurth
und Alexander gegen Peter Lüchtemeier überraschend ihre Außenseiterchancen
nutzen konnten hatten beide 5 Punkte. Damit wurde Alexander hinter Wladimir
Krutsch (6) und Markus Hahn(5) dritter, Henning wurde mit Roman Faynberg
geteilter vierter. Beide Immenhäuser kamen damit in die Preisränge,
überraschend wurde Alexander Werner daneben noch vierter beim nordhessischen
Schnellschachcup, obwohl er nur zwei der drei Wertungsturniere mitgespielt
hatte. Erstplatzierter hierbei wurde Markus Kurth.
Zwei Spieler, zwei Ergebnisse
Vom 18. bis 20.12.2009 fand die zweite Runde des Ramada-Cups (die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft) in Kassel statt. Für Immenhausen starteten Alexander Werner und Henning Schein, beide in der B-Gruppe (TWZ 1900-2100). Durch Lospech spielten sie in der ersten Runde prompt gegeneinander. Die Partie endete nach fünf Zügen in einem ausgekämpften Remis. Im weiteren Turnierverlauf wurden die Ergebnisse der beiden allerdings zusehens ambivalent. Während Alexander noch je zwei Partien gewann bzw. Remis spielte und mit 3,5 Punkten aus 5 Partien durchaus zufrieden sein konnte, enttäuschte Henning indem er zwei Gewinnstellungen remisierte, eine verlor und in der fünften Runde, obwohl nominell stärker, einfach unterging. Er wurde am Ende mit 1,5 P. aus 5 Partien in einem Feld von 52 Spielern 43., 32 Plätze hinter dem 11.-Platzierten Alexander.
Immenhäuser im Mittelfeld
Vom 30.7. bis zum 2.8.2009 fanden die Kasseler Schachtage in Form eines Open-Turniers in Vellmar statt. Mit von der Partie waren im A-Open neben 40 anderen auch die Immenhäuser Alexander Werner und Henning Schein. Letzterer startete mit einer Niederlage, steigerte sich aber im Laufe des Turniers, gewann noch eine Partie und spielte gegen fünf, zumeist stärkere Spieler Remis, was am Ende zu 3,5 Punkten aus 7 Partien und dem 20. Platz in der Gesamtwertung reichte. Weniger glücklich lief es für Alexander Werner. Er hatte viel Lospech und musste hauptsächlich gegen deutlich schwächere Gegner spielen. Er erreichte am Ende mit ebenfalls 3,5 Punkten den 19. Platz. -->Tabelle
Blitzeinzelmeisterschaft
Am 28.3.2009 fand die nordhessische Blitzeinzelmeisterschaft statt. Alexander Werner war der einzige Immenhäuser Teilnehmer. Im 21 Teilnehmer umfassenden Feld wurde jeder gegen jeden gespielt. Vom ausrichtende Verein Kasseler Schachklub“ kam nicht nur der Sieger Mark Sergin, sondern mit Tobias Warnecke und Peter Lüchtemeier auch die Spieler auf Platz 2 und 3. Alexander Werner hatte im direkten Vergleich gegen Lüchtemeier verloren und wurde so punktgleich Vierter.
Viererpokal - Sieg gegen der Favoriten
Am 15.03.2009 spielte Immenhausen in der dritten Runde des Viererpokalwettbewerbs um den Einzug ins Halbfinale. Favorisiert waren die Gäste aus Baunatal, die im letzen Jahr den Bezirkstitel im 4er-Pokal gewannen. Im Duell der Jugendtalente gewann Henning Schein gegen Alexej Sharikov an Brett 3. Danach konnte Marcel Albrecht am vierten Brett die Führung zum 2:0 ausbauen. So musste Baunatal an den ersten beiden Brettern gewinnen, um noch auszugleichen und aufgrund der Feinwertung im Pokal eine Runde weiterzukommen. An beiden Brettern waren die spielstarken Baunataler favorisiert, die Partiestellungen waren jedoch eher ausgeglichen. Michael Brauer musste sich Erhard Lampersberger schließlich doch geschlagen geben. In der letzten Partie konnte Alexander Werner seinem Gegner Andrey Cherny erfolgreich das Remis abtrotzen, das zum 2,5 zu 1,5 Endstand führte. Der Titelverteidiger ist damit aus dem Rennen und Immenhausen erreicht das Halbfinale (Termin: Halbfinale / Finale am 03.05.2009).
Dresden 2008
Unser passives Mitglied, jahrelang der "Motor" des Vereins, mischt in Dresden mit. Karl-Heinz Zacke spielte dort im Seniorenturnier mit. Er wurde 89. von 125. Auf Rang drei kam W. Haase von Caissa Kassel.
Turniernachlese 2008
Alexander Werner ist Caissa Kassel Vereinsmeister
Von Januar bis Juni 2008 wurde die Vereinsmeisterschaft bei Caissa Kassel gespielt. 18 Teilnehmer spielten in 7 Runden Schweitzer System mit 2 Stunden + 30 Minuten Bedenkzeit. Alexander blieb ungeschlagen und gewann mit 5,5 Punkten vor Klaus Powalla und Jürgen Wendland. Mehr...
Enttäuschendes Ergebnis beim Open-Air-Turnier in Vellmar
Alexander Werner war der einzige Immenhäuser Teilnehmer beim diesjährigen Vellmarer Open-Air Turnier. Nach einem guten Start verlor er gegen den späteren Turniersieger Davor Maric. Nach einer unglücklichen Niederlage in Runde fünf kam er allerdings nicht wieder in Tritt und verlor die letzten beiden Runden ohne viel Gegenwehr. Am Ende erreichte er den 24. Platz von 29 Teilnehmern.
Henning Schein gewinnt Ratingpreis beim Nordhäuser Open
Das Nordhäuser Open fand vom 31.07-03.08.2008 statt. Henning Schein war der einzige Immenhäuser Teilnehmer. Mit 4 Punkten aus 7 spielen konnte er seinen Platz in der Setzliste deutlich übertreffen und so einen Ratingpreis gewinnen.
Mannschaftskämpfe zweite Mannschaft
In der laufenden Saison hat der Schachclub Immenhausen zum ersten Mal seit vielen Jahren eine zweite Mannschaft ins Rennen geschickt. Da die Jugendligen in den letzten Jahren im Bereich der älteren Jugendlichen kaum noch auf Interesse bei anderen Vereinen traf und zuletzt mit nur drei Mannschaften gespielt wurde, sollten die Nachwuchsspieler nun in der Kreisliga Ost mitspielen. In der ersten Runde wurde mit 2 zu 3 gegen Eschwege verloren. In der zweiten Runde konnte unser Team seinen ersten Sieg gegen die zweite Mannschaft von Hann Münden einfahren. In der dritten Runde gab es dann eine unglückliche Niederlage mit 2 zu 3 gegen Homberg.
4er Pokal: Immenhausen gegen Baunatal 2 weiter
In der ersten Runde des 4er-Pokals 2008 spielte Immenhausen gegen die zweite Mannschaft des SK Baunatal. Nach spannendem Verlauf der Partien konnten Alexander Werner, Markus Bieker und Stefan Dunkel gewinnen. In der letzten Partie gelang Marcel Albrecht ein Remis. Damit spielt Immenhausen in der nächsten Runde gegen den GS Wehlheiden, der die Mannschaft aus Fritzlar bezwingen konnte.
Der 1. Vorsitzende spielt auf: 2. Platz in Großenenglis
Am 22.05.2008 fand das 21. Heinrich-Kaiser-Gedächtnisturnier in Großenenglis statt. Es wurden acht Runden mit fünfzehn Minuten Bedenkzeit pro Person gespielt. Bei 77 Teilnehmern war der einzige Immenhäuser Starter, der 1. Vorsitzende, Alexander Werner, an Platz 11 gesetzt. Mit 6,5 Punkten konnte er am Ende den zweiten Platz erreichen. Nachdem er in der ersten Runde etwas überraschend ein Remis gegen Frank Jäger (Homberg) abgab, verlor er anschließend nur noch gegen den späteren Turniersieger, Sebastian Bravo-Lutz aus Gelnhausen. Dritter wurde Peter Dächert, ebenfalls Gelnhausen.
"Alex hat den Laden im Griff"
Elf Mitglieder konnte der 1. Vorsitzende Alexander Werner zur Jahreshauptversammlung im Schulplatz 1 begrüßen. Nach der Protkollverlesung gab er einen kurzen Überblick. Es wurde u.a. folgende Turniere besucht: Peine, Körle, Baunatal, Goldener Springer, Ramada-Cup, 4er Pokal des Bezirks, Freundschaftskampf im Schachdorf Ströbeck. Besonders bei der Schulschach-Ralley spielt sich Henning Schein in der Vordergrund. Hervorzuheben ist der Aufstieg der 1. Mannschaft aus der Nordhessenliga in die Landesklasse Nord. Der Vorsitzende gab die Einzelbrettergebnisse bekannt. Angesprochen wird das Thema "2. Mannschaft" da eine erneute Besetzung in der Jugendliga (nur drei Spiele) sinnlos erscheint. Wichtig war im vergangenen Jahr auch der Wechsel des Spiellokals (wieder Schulplatz 1). Bernd Krohn, seit 15 Jahren zuverlässiger Kassenwart des SCI, konnte dann eine bestens geführte und gefüllte Kasse vorweisen. Der Entlastung des gesamten Vorstandes stand anschließend nichts im Weg.
Die turnusmäßigen Wahlen verliefen wie folgt: Zum 2. Vorsitzenden wurde erneut Chris Thöne (abwesend, aber bereit zur Wiederwahl) gewählt. Er hatte das Amt in 2007 für ein Jahr Restamtszeit übernommen. In den Posten des Schriftführers wurde erneut Mirko Gude gewählt. Für den Turnierleiter kandidierte Marcel Albrecht ebenso erfolgreich. Als Beisitzer konnten Werner Baukloh und Markus Bieker gewonnen werden. Kassenprüfer wurden Hans Peter Müller (2. Amtsperiode) und Alexander Baukloh. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Alexander Werner wurde für seine Verdienste von Karl-Heinz Zacke die Goldene Ehrennadel überreicht. Danach gab Zacke einen anspornenden Ausblick auf seine Arbeit in Oranienburg und dem Schachdorf Ströbeck. Nach der Versammlung wurde das Otto-Brencher Turnier ausgespielt. In der etwas mageren Spielergruppe von nur sieben Teilnehmern konnte sich ungeschlagen Werner Baukloh vor Mirko Gude und Alexander Werner durchsetzen. Bester Jugendlicher wurde Henning Schein vor Alexander Dunkel und Marcel Albrecht.
Zweimal mal Top-Ten
Am Samstag, den 8.3.08, fand in den Vereinsräumen von Caissa Kassel die diesjährige Bezirkseinzelmeisterschaft statt. Von den 22 Teilnehmern waren zwei Immenhäuser dabei, Alexander Werner, der Bezirksmeister von vor zwei Jahren, und der Immenhäuser Nachwuchsspieler Henning Schein. Es wurden fünf Runden mit einer Bedenkzeit von 30 min gespielt. Nach der Setzliste war Alexander an sieben gesetzt, Henning gar an 19. Alexander konnte der Erwartung gerecht werden und wurde mit drei Punkten Siebter. Die umwerfende Überraschung war, dass Henning mit nur 1,5 Buchholz weniger auf dem achten Platz landete. Beide erhielten kleine Sachpreise, Davor Maric von Gastgeberverein wurde mit 4,5 Punkten souverän Bezirksmeister. Bericht: Henning Schein
Aus im 4er Pokal
Immenhausen ist im 4er Pokal gegen Kaufungen ausgeschieden. Alexander Werner hat in der Eröffnung an Brett 1 gegen Bebendorf eine Chance ausgelassen, um in Vorteil zu kommen. Dann war es das ganze Spiel über ziemlich ausgeglichen. Am Ende Remis in leicht schlechterer Stellung. Markus Bieker hat in der Eröffnung einen Bauern verloren, ihn dann zurückgewonnen, wieder verloren und am Ende doch Remis gehalten. Henning Schein hat aus der Eröffnung heraus einen Bauern mehr und machte dann aber schließlich auch Remis. Brett zwei wurde leider kampflos verloren.
Henning Schein Zweiter in Fuldatal
Am Samstag, den 26.01.2008 fand in Fuldatal-Ihringshausen die zweite Runde der Nordhessischen Schulschachrallye, 20 min Bedenkzeit, statt. Vom SCI war nur Henning Schein in der WK2 dabei. Da aber nur zwei weitere Spieler in derselben WK mitspielten, wurden die Runden mit der WK3 zusammengelegt, aber es wurde immer noch getrennt gewertet.
Nach einem eher durchwachsenem Start mit lediglich 2 Punkten aus 4 Spielen schaffte Henning es noch, gegen den U-14 Bezirksmeister Markus Hahn, der die WK3 mit 6,5 aus 7 gewann, Remis zu spielen. Er wurde am Ende in der WK2 Zweiter, hinter Michael Burghof aus Korbach.
Überraschungserfolg: Henning Schein wird Fünfter beim Ramada-Cup
Vom 14-16.12.2007 fand im Ramada Hotel Kassel der Ramada-Cup, oder auch die deutsche Amateurmeisterschaft statt. Der Ramada-Cup ist ein Turnier in sechs Wettkampfgruppen, dass mit der Fischerbedenkzeit, pro Zug bekommt man eine halbe Minute, gespielt wird.
Immenhausen stellte einen Spieler, Henning Schein. Dieser hatte zum Zeitpunkt seiner Anmeldung eine DWZ von 1486, und spielte so in der Gruppe E mit(1301-1500). Am Ende des Turniers hatte Henning stolze 3,5 Punkte aus 5 geholt, zwei gewonnen und drei Remis, und wurde schließlich Fünfter, bekam einen Warengutschein der Firma Chess-Base im Wert von 75€ und die Qualifikation zum Finale des Ramada-Cup in Magdeburg.
Immenhäuser Dreigestirn erfolgreich
Passend zum Karnevalsauftakt schickte der Schachclub Immenhausen am 11.11.2007 ein Dreigestirn nach Lohfelden zur ersten Runde des 4er Pokals. Das Dreigestirn bestand jedoch nicht aus Prinz, Bauer und Jungfrau, sondern aus Alexander Werner, Markus Bieker und Henning Schein. Leider fand sich aus der knappen Spielerdecke des Schachclubs kein weiterer Spieler, so dass Immenhausen bereits zu Beginn ein Spiel kampflos abgeben musste. Trotzdem waren die drei zuversichtlich, da sie im letztjährigen 4er-Pokal ebenfalls zu dritt in der ersten Runde Bad Wildungen ausgeschaltet hatten. Aufgrund der günstigeren Farb- und Eröffnungsverteilung entschied sich die Mannschaft dazu, das erste Brett freizulassen. Am zweiten Brett konnte Alexander Werner, der sich in letzter Zeit eher dadurch auszeichnete, verlorene Spiele entweder wirklich zu verlieren oder im letzten Moment noch glücklich zu gewinnen, endlich mal wieder einen souveränen Punkt erspielen. Markus Bieker kam zwar in der Eröffnung unter Druck, konnte dann aber durch einen taktischen Trick die Partie für sich entscheiden und, was noch wichtiger ist, die Freude am Schach zurückgewinnen. Leider konnte Henning Schein gegen Joachim Kaiser seine Vorteile aus dem Mittelspiel im Endspiel nicht umsetzten und verlor. So stand es 2:2, und auch nach der Berliner Wertung war der Kampf unentschieden (5:5). Da im Pokal nur eine Mannschaft in die nächste Runde kommt, wurde ein Blitzentscheid mit vertauschten Farben gespielt. Hier konnte alle Immenhäuser gewinnen, so dass der Blitzentscheid mit 3:1 für Immenhausen gewertet wurde. Damit erreichte Immenhausen die zweite Runde, in der der Sieger der Begegnung KSK3 vs. Kaufungen wartet.
Peine 2007
Am Samstag, 8.9.2007 nutzte Alexander Werner seine guten Kontakte zu den Schachfreunden seines Zweitvereins Caissa Kassel, um in einem Nordhessenauto“ zum 13. Peiner Schnellschachturnier zu fahren. Gespielt wurden neun Runden mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Person. Nach den ersten vier unspektakulären Runden (zwei Siege gegen DWZ-schwächere Gegner, zwei Niederlagen gegen stärkere Gegner) verlor er überraschend gegen gegen einen DWZ-schwächeren Gegner und spielte gegen einen weiteren, schwächer einzuschätzenden Gegner nur Remis. Doch durch drei Siege aus den letzten drei Runden konnte sich Alexander wieder nach vorne spielen und belegte schließlich mit 5,5 Punkten einen ordentlichen 23. Platz. Besonders interessant war die Partie mit der amtierenden deutschen Meisterin der Altersklasse U10, die er nach einigen ausgelassenen Chancen nur mit Mühe und für einen Jugendtrainer ungewohnt gnadenlos über die Zeit gehoben hat.
Das Turnier gewann IM Marten Solleveld, die Platzierungen der anderen Spieler des Nordhessenautos: Karl-Heinz Schnegelsberg (5 Punkte/29 Rang), Gerd Geißer (5/31), Thorsten Heckmann (4,5/45). Bericht: Alexander Wernern
Goldener Springer 2007/08
Am 25.08.2007 fand in Ahnatal zum Tag des Schachs die erste Runde des Goldenen Springers“ statt. Gespielt wird nach dem Ko-System, ein Sieg ist also erforderlich, wenn man in diesem Wettbewerb in die nächste Runde kommen will. Es wird mit einer schon fast Minimalbedenkzeit von 2h/40 Züge und 15 Minuten für den Rest pro Spieler und Partie gespielt. Die Auslosung für die erste Runde ist kurios (und wohl auch nicht weitere geregelt, [mg]). So wird einfach jeder Teilnehmer auf einen einzelnen Zettel geschrieben und dann wird einfach blindlings gezogen, einzig vereinsinterne Duelle werden vermieden.
Die Immenhäuser waren mit 10% der Teilnehmer verhältnismäßig sehr stark vertreten!!! Pech war nur, dass nur schlappe 10 Teilnehmer da waren. Die 10% des SCI hießen übrigens Henning Schein. Er bekam mit Markus Hahn einen undankbaren Gegner, denn dieser ist ebenfalls ein Jugendlicher in Hennings Alter und Spielstärke, hatte aber noch 100 DWZ-Punkte weniger.
Es war nicht Hennings Tag und so verlor er seine Partie. Zur "Strafe" durfte er die 15-20 Kilometerstrecke bis nach Immenhausen mit dem Rad fahren. Bericht: Henning Schein
5. Körler-Rathausplatz-Open
Am 18.8.2007 fand in Körle ein Schnellschachturnier, mit 20 min Bedenkzeit pro Spieler und Partie, statt. Der SC 1947 Immenhausen stellte einen Spieler, Henning Schein.
Wegen einer schwachen Besetzung war Henning mit einer DWZ von 1488 an Position acht gesetzt. Er bekam in der ersten Runde den wohl schlechtesten Gegner der 21 Teilnehmer. Er gewann seine Partie souverän und verlor in der zweiten Runde gegen Thomas Körber.
Es gab im Turnier auch Preise für die besten aus den Altersklassen U-18 bis U10.
In der U-14, Henning’s Altersklasse, spielte auch Markus Hahn mit, ein guter "Jungspund" aus Ahnatal. Mit diesem leistete sich Henning bis in die letzte Runde ein Duell, der direkte Vergleich endete in einem Remis. In der letzten Runde konnte Henning mit einem halben Punkt, den er gegen den deutschen U-10 Meister ergatterte, in Führung und konnte somit den U-14 Pokal und den 5. Platz gewinnen. Turniersieger wurde überraschend Alexander Benedikt nach Feinwertung mit 0,5 Buchholz vor Karl-Heinz Schnegelsberg. Bericht: Henning Schein
13. Baunataler Open
Vom 2.-5.8.2007 fanden in Baunatal-Altenritte die 13. Baunataler Open statt.
Das ist ein siebenrundiges Turnier mit einer Bedenkzeit vom 2h für die ersten 40 Züge und 1h für den Rest der Partie pro Spieler und Partie. Für Immenhausen nahmen an dem Wettbewerb zwei Spieler teil, Alexander Werner im A-Open - hier konnten alle Spieler ab einer Turnier-Wertungs-Zahl) von 1800 mitspielen - und Henning Schein im B-Open (alle Spieler mit einer Wertungszahl von unter 2000).
Bei Turnierbeginn wird bekanntlich einfach die Teilnehmerliste in der Mitte getrennt, so dass bei z.B. 50 Teilnehmern der an Nr. 1 gesetzte Spieler gegen den an Nr. 26 gesetzten spielt, das führt hauptsächlich zu sehr starken Unterschieden der Spielstärke bei den Paarungen der ersten Runde. Alexander hatte das Glück, knapp unter der Hälfte zu sein und so mit Ilya Schneider einen sehr starken Erstrundengegner zu haben. Er unterlag zwar, konnte aber die nächste Runde gewinnen, erreichte dann in der 3. Runde ein Remis gegen den mit 2200 DWZ-Punkten stärker einzuschätzenden Robert Klink und von da an remisierte Alexander den Rest des Turniers. Henning verlor die erste Runde gegen einen wesentlich stärkeren Spieler in Gewinnposition durch einen Zug, die Partie dauerte fünfeinhalb Stunden und ging somit fast bis an die äußerste Grenze. Sein Gegner hatte bei seinem letzten Zug nur noch drei Minuten auf der Uhr. Die zweite Runde gewann er gegen einen sehr schwachen Spieler um in der dritten Runde gegen remis zu spielen. Von da an verlor und gewann er im Wechselschritt und erreicht am Ende mit 3.5 Punkten (Platz 51) genau wie Alexander ein gutes Ergebnis. Beide Spieler konnten DWZ-Zuwachs verzeichnen. Turniersieger wurde im A-Open Gerhart Schebler und im B-Open Alexander Wilting. Bericht: Henning Schein
Führungswechsel beim SCI und Otto-Brencher-Turnier
In der Jahreshauptversammlung des Schachclub Immenhausen übernahm erstmalig Alexander Werner das Amt des 1. Vorsitzenden. Am 22.6. um 19.40 Uhr eröffnet der zu diesem Zeitpunkt noch 2. Vorsitzende Alexander Werner in Vertretung von Uli Pflüger die Jahreshauptversammlung 2007 im Vereinslokal Ratskeller“ mit der Begrüßung der Mitglieder. Insgesamt nahmen an der Versammlung dreizehn Mitglieder teil, bei insgesamt zwölf stimmberechtigten Anwesenden. Souverän leitet Alexander durch die Versammlung und gab einen Bericht über die vergangenen Aktivitäten. Beklagt wurde der geringe Besuch am Spielabend, hervorzuheben war die zahl- und erfolgreiche Turnierteilnahme. Im Jugendbereich konnte u.a. Henning Schein seine Spielstärke steigern und in Turnieren beweisen. Die weiteren Wahlen verliefen wie folgt: Chris Thöne konnte als Kandidat für die Restamtszeit des 2. Vorsitzenden gewonnen werden und wurde darin auch von der Versammlung bestätigt. Bernd Krohn wurde erneut zum Kassenwart gewählt. Jugendwart wurde Stefan Dunkel. Als Kassenprüfer wurde Markus Bieker für eine zweite Runde und zu seiner Unterstützung erstmalig Hans-Peter Müller gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig. (zum Vorstand)
Im Anschluss an die Versammlung wurde das traditionelle Otto-Brencher-Turnier durchgeführt. Seine Funktionsbeförderung zum 1. Vorsitzenden konnte Alexander Werner hier gleich spielerisch umsetzen: er gewann das Turnier vor Markus Henkel und Mirko Gude. Bei der Jugend konnte Henning Schein erstmal sein Namen auf die Plakette spielen.
Henning beim RAMADA Cup
Der RAMADA Cup ist die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft. Vom Schachclub Immenhausen hatte sich vor einigen Wochen bei der Vorrunde in Kassel für das Finale im südhessischen Bad Soden vom 7. bis 9. Juni 2007 nur Henning Schein qualifiziert. Mit seiner aktuellen Spielstärke ging Henning in der Gruppe F an den Start. Gespielt wurden 5 Runden Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 90 Minuten für 40 Züge. Nach der Zeitkontrolle erhält jeder Spieler 15 Minuten zusätzlich für alle noch verbleibenden Züge. Insgesamt 32 TeilnehmerInnen stritten sich um den Sieg in der Gruppe. Henning gelang in Runde 1 ein Sieg, in Runde 2 unterlag er allerdings dem späteren drittplatzierten Renen Müller aus Lindlar. Die nächsten beiden Partien konnte Henning dann wiederum siegreich gestalten. Leider gelang es ihm nicht, in der letzten Begegnung gegen Sophie Elter zu punkten. Ein Sieg hätte ihn vermutlich auf Rang vier gebracht. So blieb am Ende der 10. Platz für Henning. Trotzdem sind die 3 aus 5 ein gutes Resultat, denn viele nach Wertungszahl stärkere Spieler blieben hinter ihm (zur Turniertabelle).
Turnierpraxis in Eschborn
Für den SC Immenhausen startet Mirko Gude vom 1.6.-3.6. beim 4. Eschborner Open. Das Turnier ging über fünf Runden und war in der Spitze mit drei GM, drei IM und einem FM stark besetzt. Mit mit 2,5 aus 5 Punkten lag sein Ergebnis in der Erwartung. Ohne den Verlust in der letzten Runde wäre ein kleiner Erfolg erzielt worden. Immerhin gelangen ihm zwei Remis gegen Spieler mit DWZ über 2000. Einen dieser halben Punkte konnte er sich durch gezielte Eröffnungsvorbereitung sichern. Am Ende gab es wohl trotzdem ein leichtes Plus bei der DWZ. Das Turnier gewann am Ende mit 4.5 Punkten ungeschlagen GM Giorgi Bagaturov.
Ein Schachturnier mitspielen? Ach, eigentlich...
Als "umnebelte blind Leute" charakterisierte der berühmte Künstler Marcel Duchamp die Schachspieler und schätze sie bekanntlich gerade dafür. Treffen sich mehrere dieser Spezies über einen längeren Zeitraum, dann nennt der Fachmann das gewöhnlich ein Schachturnier. Es sind wohl die kleinen Szenen am Rande, die solch eine Veranstaltung fern des spielerischen Erfolgs so amüsant machen. Da ist die oftmals mit großer Lieblosigkeit bei minimaler Funktionalität durchgeführte Organisation eines solchen Events (sehr gut, die Rechtschreibprüfung schlägt hier "Elends" vor). So sind auch in der größten Turnhalle die Spieler oft in die Hälfte des Raums gepfercht und man wird den Eindruck nicht los, als würden gleich Busladungen zusätzlicher Spieler erwartet (was aber nie geschieht). Ein Geistesmensch ohne Gaumen - so wird der Spieler gerne von dem Verpflegungsteam des Ausrichters gesehen. Eine eingeschränkte Speisekarte liegt oft in größere Anzahl aus als die Teilnehmer- und Ergebnislisten. Mit ihrem pixeligen Layout deutet die druckgewordene Unansehnlichkeit bereits auf die feilgebotenen Magenbeschwerer hin. Vegetarier und Nichtraucher können sich oftmals damit trösten, das Wurst- und Käseeinheiten auf einem Teller bunt gemischt und gerne in unmittelbarer Nähe zum Raucherbereich präsentiert werden. Doch wie gesagt, wenn dann plötzlich der Turnierleiter schlurfenden Schrittes eine Diskette mit spitzen Fingern und ausgestrecktem Arm wie einen toten Fisch quer durch den Turniersaal trägt, dann ist das ein Bild, das man nie vergisst.
Pokal: Runde 3, mehr geht nicht
Trotz guter Besetzung in der Reihenfolge Alexander Werner, Michael Brauer, Markus Bieker und Mirko Gude musste der SC Immenhausen in der 3. Runde das "Pokal-Aus" hinnehmen. Die erste Mannschaft von Caissa Kassel war dann doch zu stark. Alexander Werner unterlag am Spitzenbrett nach schwacher Eröffnungsbehandlung. Michael konnte an Brett 2 Remis-Chancen wahren, am Ende verdarb er die Partie mit einem groben Fehlzug. Markus Bieker kämpfte mit leichtem Materialnachteil in schwieriger Position. Nicht mehr für den Ausgang des Kampfes relevant war das Remis von Mirko Gude. endstand damit 3,5:05 für die Gastgeber. Am gleichen Spielort konnten sich der favorisierte KSK gegen die zweite Mannschaft von Caissa Kassel durchsetzen.
Icecold like...
"Icecold like Alex" singt Ezio in seinem Song "Alex" doch dabei hat er bestimmt nicht an den Blitz- und Bullet-Schrecken Alexander Werner des SCI gedacht. Zumindest so eiskalt wie die besungene "Alex" agiert der Held des SCI auf dem Schachserver. Seine frustrierten Gegner können es indes oft nicht fassen und statt es gelassen zu nehmen, versuchen sie Alexander als "Zeitheber" zu schmähen. Diese sicherlich schändliche Titulierung ficht unseren Stellungszerstörer aber nicht an, solche Verdächtigungen kontert er meistens mit lautem Siegerlachen. Wenn aber das Gegrummel in der zweiten und dritten Reihe zu laut wird, dann gibt er Satisfaktion auf dem virtuellen Brett und setzt schnell matt oder hebt, äh, bringt das seine Gegner dazu, ihre Züge gut zu überlegen. Ein Beispiel seiner glücklichen Kunst gab er kürzlich bei einem Turnier, 4 SCIler und 8 Gäste stritten um den Turniererfolg. Und Mr. Icecold konnte in den 5 Runden 3/0 auf schach.de locker siegen.
1 |
| Urmel |
| 1904 |
| 5.0 / 5 |
|
2 |
| Leuchtturm03 |
| 1607 |
| 4.0 / 5 |
|
3 |
| bosduif1 |
|
|
| 3.5 / 5 |
|
4 |
| Paris |
| 1766 |
| 3.0 / 5 |
|
5 |
| Experiment |
| 1881 |
| 3.0 / 5 |
|
6 |
| Jaana |
| 1756 |
| 3.0 / 5 |
|
7 |
| Inka55 |
| 1396 |
| 2.0 / 5 |
|
8 |
| Nosce Teipsum |
| 1640 |
| 2.0 / 5 |
|
9 |
| Eckkla |
| 1652 |
| 2.0 / 5 |
|
10 |
| Fedrone |
| 1966 |
| 1.0 / 5 |
|
11 |
| Dionys |
| 1532 |
| 1.0 / 5 |
|
12 |
| Yking |
| 1386 |
| 0.0 / 4 |
|
Nachträglich sei angemerkt, das in vereinsinternen Turnieren auch manchmal noch die Stunde des Glücklichen schlägt und Mr. Eiskalt auch mal der Erfahrung der älteren Spieler den 1. Rang überlassen muss.
Goldener Springer
alexander Werner gegen Titelverteidiger ausgeschieden
Am 17.02. reiste Alexander Werner zum Viertelfinale im Hessischen Pokalturnier Goldener Springer. Die Gegner wurden vor Ort ausgelost. In der Runde der letzten Acht waren 6 Spieler stärker einzuschätzen als Alexander. Mit dem Titelverteidiger IM Sven Telljohann wurde ihm allerdings ausgerechnet der stärkste Spieler zugelost. Trotzdem spielte Alexander mit den weißen Steinen auf Angriff und konnte so lange das Spiel mindestens ausgeglichen halten. Im 28. Zug geschah dann aber doch ein Fehler und Alexander musste sich im 30. Zug geschlagen geben. Ralf Garbe (Nidderau) gewann gegen Marius Michels (Wetzlar), FM Ryhor Issermann (Bad Homburg) gewann gegen FM Behrang Sadeghi (Idstein) und Wolfram Schneider (Oberursel) gewann kampflos gegen Andrey Cherny (Baunatal).
Nachmittags fand das Halbfinale zwischen FM Issermann und IM Telljohann sowie Wolfram Schneider und Ralf Garbe statt. Hier konnte sich Telljohann nach Remis in der Turnierpartie in der anschließenden Schnellschachpartie durchsetzen, ???
Am darauffolgenden Tag spielten IM Telljohann und ??? das Finale. Hier konnte IM Telljohann gewinnen und seinen Titel erfolgreich verteidigen. So, oder so ähnlich könnte der Bericht zu Ende gehen..
Projekt Titelverteidigung? Die Bezirkseinzelmeisterschaft
Alexander Werner dritter bei der Bezirkseinzelmeisterschaft 2007.
Am 18.02. fanden die diesjährigen Bezirkseinzelmeisterschaften im Bürgerhaus Obervellmar statt. Insgesamt nahmen wie im Vorjahr 15 Spieler an der Bezirkseinzelmeisterschaft teil. Jedoch waren nur vier Spieler bei beiden Turnieren dabei. Dieses Jahr war die Besetzung in der Breite schwächer, mit Dejan Bzenic (Caissa Kassel) nahm jedoch ein sehr starker Spieler teil und war haushoher Favorit. Das Unternehmen Titelverteidigung sollte also für Alexander Werner sehr schwer werden. Für Immenhausen war neben Alexander Werner auch Henning Schein am Start, der nach seinem dritten Platz bei der Bezirkseinzelmeisterschaft U14 mal bei den Erwachsenen reinschnuppern“ wollte. In der ersten Runde kam es zum vereinsinternen Duell und Alexander konnte sich nur knapp, durch einen Zeitsieg durchsetzen, als die Stellung ins Remis abdriftete. Henning hatte in der zweiten Runde spielfrei und Alexander konnte gegen Willi Alefs (Fuldatal) gewinnen. In der dritten Runde gewannen beide Immenhäuser, Henning gewann gegen Uwe Bebendorf (Kaufungen) und Alexander gegen die ehemals für Immenhausen spielende Stephanie Lind (Caissa Kassel). Die vierte Runde verlor Alexander gegen den Titelfavorit Dejan Bzenic und Henning gegen Joachim Müller (beide Caissa Kassel). In der letzten Runde verlor Henning gegen Nehat Serifi (Dörnberg) und Alexander gewann gegen Miloje Rozgic (). Am Ende gewann Dejan Bzenic das Turnier ungeschlagen mit 5 Punkten vor Karl-Heinz Schnegelsberg (Caissa Kassel) und Alexander Werner, beide mit je 4 Punkten und der besseren Feinwertung für Karl-Heinz Schnegelsberg. Henning landete mit 2 Punkten auf einem gutem elften Platz.
Vierer Pokal - ein Team bleibt im Rennen
Immenhausen war diese Saison mit zwei Mannschaften im Viererpokal vertreten.
Aufgrund von vielen Absagen mussten leider beide Teams mit einem Spieler
weniger antreten. Gegen Bad Wildungen spielten Alexander Werner, Markus
Bieker und Henning Schein. Im Hinblick auf die Berliner Wertung wurde Brett
4 kampflos abgegeben. Nachdem Henning Schein an Brett 3 gewonnen hatte und
Alexander Werner an Brett 1 verlor, konnte Markus Bieker seinen Mehrbauern
im Läuferendspiel zum Sieg führen. Dadurch stand es 2:2 und auch die
Berliner Wertung war mit 5:5 unentschieden. So musste ein Blitzkampf mit
vertauschten Farben die Entscheidung bringen. Hier konnten alle drei
Immenhäuser ihre Partien für sich entscheiden, so dass Immenhausen eine Runde weiter ist. Die zweite Mannschaft von Immenhausen spielte zeitgleich zu Hause gegen Eschwege. Hier wurde das erste Brett freigelassen. Chris Thöne gewann seine Partie an Brett 4, während Marcel Albrecht an Brett 3 Remis spielte. Leider verlor Stefan Dunkel an Brett 2 kurz vor der Zeitkontrolle, so dass der
Kampf mit 1,5:2,5 verloren ging und Eschwege eine Runde weiter ist.
Henning Schein qualifiziert sich für Teilnahme an der deutschen Amateurmeisterschaft
Henning Schein und Alexander Werner waren die Immenhäuser Teilnehmer bei der
2. Vorrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft, die vom 15.-17.12.2006 in
Kassel ausgetragen wurde. Aufgrund eines Irrtums bei der Anmeldung musste
Alexander Werner unter der Flagge seines Zweitvereins Caissa Kassel spielen.
Er konnte im B-Turnier (TWZ 2100-1900) durch 3 von 5 Punkten mit Platz 13
bei 48 Teilnehmern ein gutes Ergebnis erzielen.
Henning Schein spielte im F-Turnier (TWZ unter 1300). Er konnte sich mit 3,5
Punkten den sechsten Platz sichern. Mit diesem hervorragenden Ergebnis ist
er für das Finale der Deutschen Schachamateurmeisterschaft in seiner Gruppe
qualifiziert.
Bad Zwesten Open 2007
Einziger Immenhäuser Teilnehmer bei den diesjährigen Bad Zwesten Open war
Henning Schein. Er erreichte 3,5 Punkte aus neun Partien und landete
schließlich auf einem zufriedenstellenden 42. Platz. Er konnte seine DWZ
leicht verbessern. Sieger des B-Turniers, in dem Henning spielte, wurde Paul
Straschnej (Sfrd. Bad Emstal).
Weihnachtsblitz 2006
Das Weihnachtsblitzturnier des SCI war in diesem Jahr sehr gut besucht. Elf Spieler stritten um den Hans-Danz-Pokal. Mit Markus Henkel, Werner Baukloh und Alexander Werner waren die besten Blitzer des Clubs am Start. Nach zehn Runden mit hart umkämpften Partien lagen Werner Baukloh und Markus Henkel punktgleich an der Spitze, der direkte Vergleich sprach jedoch für Werner Baukloh, der damit das Turnier zum zweiten Mal gewinnen konnte. Mit Abstand folgte Mirko Gude auf Platz drei vor Michael Brauer, Alexander Werner, Karl-Heinz Zacke und Alexander Baukloh. Für die Jugend konnte erstmals Henning Schein den Sieg erringen, er punktete erfolgreicher als die älteren Spielern Marcel Albrecht, Chris Thöne und Stefan Dunkel. Beide Sieger erhielten neben der Ehre zusätzliche Preise, die von Frau Danz und Walter Thöne gestiftet wurden.
Ehrenvorsitzender Walter Thöne
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Nach dem Turnier wurde der 2. Vorsitzende Alexander Werner für seine umfangreichen Bemühungen um das Vereinsgeschehen lobend erwähnt und mit einem kleinen Präsent bedacht. Zum Ehrenvorsitzenden wurde anschließend Schachfreund Walter Thöne ernannt. Dem Schachclub, der im nächsten Jahr 60 Jahre alt wird, gehört Herr Thöne seit 50 Jahren an. Während dieser Zeit vertrat er den Verein aktiv bei externen und internen Turnieren. Doch nicht nur spielerisch brachte er sich in den Club ein. Nach Heinrich Beermann und Hubert Rahier übernahm Walter Thöne an dritter Stelle in der Abfolge der Vorsitzenden den Posten und leitet den Verein dann lange Jahre erfolgreich. Nach dem Turnier und den Ehrungen wurde der Abend mit einem gemeinsame Abendessen aller Spieler und Gäste beschlossen.
Alexander Werner Zweiter im 1. Korbacher Herbstturnier
Alexander Werner und Henning Schein nahmen am 1.Korbacher Herbstturnier vom 20.-22.10.2006 teil. Gespielt wurden 5 Runden mit 5 Stunden Bedenkzeit. Henning Schein konnte mit 1,5 Punkten und sehr guten Spielen zufrieden sein. Alexander Werner, an vier gesetzt, musste nach einem Erstrundensieg in der zweiten und dritten Runde jeweils ein Remis abgeben. Doch am letzten Spieltag konnte er beide Spiele gewinnen, so dass schließlich mit 4 Punkten ein hervorragender zweiter Platz erreicht wurde. Das Turnier gewann sehr überzeugend David Disterheft von den gastgebenden Korbachern, der die ersten vier Runden gewann und sich so in der letzten Runde ein Remis gegen den drittplatzierten Thomas Körber (Bad Emstal) erlauben konnte.
Alle Immenhäuser Teilnehmer erreichen die zweite Runde beim Goldenen Springer
Die erste Runde des hessischen Pokalturniers Goldener Springer“ fand am 02.09.2006 an verschiedenen Austragungsstätten in Hessen statt. Für Nordhessen richtete der Ahnataler Schachclub das Turnier aus. Bei diesem Turnier werden die Paarungen unabhängig von der Stärke gelost. So kam es zu sehr interessanten Erstrundenbegegnungen, da nahezu alle Paarungen mit vergleichbar starken Spielern besetzt waren. Henning Schein konnte gegen Albert Schlömer (SC Körle, DWZ 1161) gewinnen und damit die zweite Runde erreichen. Für Alexander Werner hielt das Los dagegen Hartmut Austein (Ahnatal, DWZ 1879) bereit. Mit Schwarz konnte Alexander Werner die Partie nach anfänglichen Schwierigkeiten Remis halten. Da im Pokal nur ein Spieler die nächste Runde erreichen kann, musste eine Schnellpartie die Entscheidung herbeiführen. Diese Partie gab Austein kampflos auf, so dass mit Alexander Werner der zweite Immenhäuser Spieler den Einzug in die zweite Runde des Goldenen Springers“ schaffte.
Der SCI beim Baunataler Open
Vom 10.8-13.08 fand zum 12. Mal das Baunataler Open, eines der größten Schachturniere in Nordhessen, statt. Das Turnier wurde in drei Leistungsklassen unterteilt, in der Leistungsklasse für die stärksten Spieler spielte Alexander Werner. Er hatte die Ehre, in der ersten Runde mit IM Sobolevsky seinen ersten Titelträger als Gegner zu haben. Nicht überraschend verlor er diese Runde. Nach einem Remis in der zweiten und Niederlagen in der dritten und vierten Runde verließ ihn die kämpferische Einstellung und er remisierte die folgenden drei Runden. So blieb mit 2 Punkten nur ein Platz am Tabellenende. Henning Schein, unser 13-jähriges Talent, spielte im C-Turnier mit. Er konnte 3,5 Punkte erreichen und lag damit am Ende auf dem 19 Platz bei 38 Teilnehmern. Dies ist vor allem eine sehr gute Leistung, da er sich durchweg in der oberen Tabellenhälfte halten konnte und dementsprechend die Punkte gegen starke Gegner holte.
Henning und Alexander beim Tag des Schachs in Körle
Der Schachverein Körle richtete in Zusammenarbeit mit dem Schachbezirk Nordhessen zu seinem 40-jährigen Jubiläum und dem am 28.8 bundesweit stattfindenden Tag des Schachs“ ein Schnellturnier aus. Gespielt wurden 6 Runden mit 20 Minuten Bedenkzeit. Alexander Werner musste in der zweiten Runde eine frühe Niederlage hinnehmen und verpasste durch eine weitere Niederlage in der fünften Runde die Rückkehr auf die vorderen Tabellenplätze. Nach einem Remis in der letzten Runde blieb schließlich der elfte Platz. Henning konnte dagegen in der zweiten Runde einen tollen Sieg gegen Christian Kehr erreichen, der in der letzten Saison die Altersklasse U16 bei der Nordhessischen Schulschachrallye dominiert hatte. Noch ein Sieg und ein Remis brachten Henning schließlich den 24. Platz. An dem Turnier nahmen 34 Schachspieler teil, Robert Klink (Göttingen) gewann knapp vor Volker Haus (SSC Kassel).
Alexander Werner erlangt das Schulschachpatent
Vom 01.07-02.07.2006 wurde in Baunatal ein Lehrgang der Deutschen Schulschachstiftung und der Deutschen Schachjugend angeboten, der den Teilnehmern die Möglichkeit zur Erlangung des Schulschachpatents gab. Das Schulschachpatent soll damit gewährleisten, dass AG-Leiter grundlegende Kenntnisse über adäquate Vermittlung von Schachkenntnissen an Kinder und Jugendliche besitzen. Alexander Werner, der bereits seit ca. 1,5 Jahren die Schach-AGs an der Freiherr-vom-Stein-Schule Immenhausen sowie der Grundschule Espenau leitet, sah dies als gute Möglichkeit sich fortzubilden und seinen Unterricht weiter zu verbessern.
Immenhausen zahlt Lehrgeld beim Vellmarer Open-Air Turnier 2006
Am Sonntag, 9.7.2006 fand auf dem Vellmarer Rathausplatz das Open-Air Turnier 2006 statt. Gespielt wurden 7 Runden Schweitzer System mit 30minütiger Bedenkzeit. Ein Blick auf die Teilnehmerliste verhieß für die Immenhäuser Spieler Henning Schein, Chris Thöne und Marcel Albrecht nichts Gutes. Es fehlten in dem sehr stark besetzten Turnier völlig Gegner ihrer Preisklasse“. Lediglich Alexander Werner konnte sich immerhin ins Mittelfeld orientieren. So war das Ergebnis am Ende nicht überraschend: Alexander Werner wurde 28., Chris Thöne 45., Henning Schein 49. und Marcel Albrecht 50. von insgesamt 50 Teilnehmern. Dabei ist der 45. Platz von Chris schon als Erfolg zu werten. Das Turnier gewann der in der ersten Bundesliga spielende Ilja Schneider.
Immenhausen stark vertreten in Großenenglis
Gleich vier Immenhäuser nahmen am 15.06.06 am Grillhüttenturnier in Großenenglis teil. Gespielt wurden 8 Runden Schweitzer System mit 15 Minuten Bedenkzeit. Bei insgesamt 62 Teilnehmern konnte Marcel Albrecht mit 2,5 Punkten den 54. Platz erreichen. Henning Schein erspielte sich nach einem völligen Fehlstart (drei verlorene Partien) noch vier Punkte und wurde so 38. Chris Thöne spielte sehr gut und lag lange vor dem eigentlich stärkeren Alexander Werner. Mit vier Punkten konnte er sich den 33. Platz sichern. Alexander Werner konnte durch ein gutes Finish mit drei Siegen in Folgen noch in die Top Ten vorstoßen. Mit 5,5 Punkten wurde er neunter.
Das Turnier gewann souverän Dejan Bzenic (Caissa Kassel) mit 8 Punkten vor 5 Spielern mit sechs Punkten. Das eigentlich schöne Turnier wurde lediglich durch einige organisatorische Mängel gestört. Leider wurden nicht einheitlich Blitzschach- oder Schnellschachregeln angewendet. Je nach Ansprechpartner kamen unterschiedliche Aussagen, wie zu verfahren sei. Nicht nachzuvollziehen ist für mich eine Auslosung ohne DWZ-Sortierung, da dies zu Erstrundenbegegnungen wie beispielsweise Mittendorf – Koeller führt und das Auslosungsbild insgesamt doch erheblich verzerrt wird. Leider wurden auch keine Einzeltabellen zu den verschiedenen Jugendgruppen ausgehängt oder sonst irgendwie kenntlich gemacht, wer in den Gruppen um die Pokale spielt. So kam es am Ende zu Unklarheiten bezüglich der Vergabe des U16 Pokales. Unüblich ist meiner Ansicht nach auch die Vergabe von doppelten Preisen. Beispielsweise konnte Alexej Sharikov fast sensationell als 14 jähriger den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegen. Dafür erhielt er natürlich einen Pokal. Zusätzlich bekam er unnötigerweise jedoch auch den Pokal als bester U14 Jugendlicher. Wenn man schon doppelte Preise vergibt, dann ist es eigentlich inkonsequent, ihm nicht noch den U16 und U18 Pokal zu überreichen, da er ja eigentlich diese Klassen auch gewonnen hatte.
Bericht: Alexander Werner
Immenhäuser in Eschborn
Alexander und das Lachen der 1800
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Mirko - vom Turnierstress gezeichnet
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In Eschborn wurde vom 26.5.-28.5.2006 das 3. Eschborner Schach-Open veranstaltet. Für den SC Immenhausen gingen Alexander Werner und Mirko Gude ins Turnier. Beide wollten Turnierpraxis für die nächste Saison sammeln. Alexanders Ziel war zusätzlich die 1800-DWZ-Marke. Mit 84 TeilnehmerInnen, darunter drei IM und ein FM war die Veranstaltung gut besucht. Am Ende der fünf Runden konnten beide Immenhäuser zufrieden sein. Mit je drei Punkten belegten sie Rand 27 (Alexander) und 28 (Mirko) der Gesamtwertung.
Alexander hatte dabei drei Siege und zwei Niederlagen, Mirko zwei Siege, zwei Remis und eine Niederlage auf dem Konto. Für die DWZ-Zahl hat es sich besonders bei Alexander gelohnt, er gewann 37 Punkte und wird damit die 1800-Marke überschreiten und auch Mirko konnte einige Zähler hinzugewinnen. Der Turniersaal in Niederhöchstadt bot eine angenehme Spielstätte. Der ausrichtende Verein SC Eschborn gewährleistete dazu die für Karnivoren geeignete nahrungstechnische Grundversorgung - allerdings auch nicht mehr. Das Turnier gewann mit je vier Punkten nach Feinwertung Patrick Chandler vor IM Anatoli Donchenko und Johannes Dorst (Bilder der Siegerehrung).
Harmonische Jahreshauptversammlung des SCI
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Schachclub Immenhausen leitete der 2. Vorsitzende Alexander Werner die Sitzung. Er konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurück blicken. Neben der erfolgreichen ersten Mannschaft (3. Platz in der Nordhessenliga) war es der 2. Vorsitzende selbst, der zahlreiche wie erfolgreiche spielerische Akzente gesetzt hatte. So konnte Alexander Werner erstmals in diesem Jahr Bezirkseinzelmeister werden, eine Leistung die kein Immenhäuser Spieler in den letzten Jahren erreicht hat. Neben zahlreichen Turnieren ist noch besonders der Gewinn des Rating-Preises in Bad Zwesten zu erwähnen. Alexander spielte in dem Turnier bestes Schach.
Bei soviel Erfolgen und gesunder Kassenlage konnte die Entlastung des gesamten Vorstandes ohne Gegenstimme und Enthaltung erfolgen. Die anschließenden Wahlen brachten hauptsächlich Bestätigungen der Amtsinhaber. Als Turnierleiter konnte neu der bisher nur kommissarisch ausgefüllte Posten mit Marcel Albrecht besetzt werden. Als Beisitzer wurden Stefan Müller und Michael Brauer berufen. Kassenprüfer Werner Baukloh wird zu seiner Unterstützung erstmalig Markus Bieker an die Seite bekommen. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Otto-Brencher-Turnier
Im Anschluss an die Hauptversammlung wurde das Otto-Brencher-Turnier gespielt. Anknüpfend an seine bestechende Form des vergangenen Spieljahres lag am Ende Alexander Werner vor Werner Baukloh und Mirko Gude, selbst Spitzenspieler Michael Brauer konnte nicht nach dem Titel greifen. Bei der Jugend gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das im Stichkampf von Alexander Dunkel vor Marcel Albrecht, Chris Thöne und Henning Schein gewonnen wurde.
Schnell-Schachturnier in Frankfurt-Nied
Nach 2003 nahm Mirko Gude in diesem Jahr erneut beim Schnell-Schachturnier in Frankfurt-Nied teil. Das mit 75 Spielern gut besetzte Open ging über neun Runden; gespielt wurden 15 Minuten Partien. Der Spielstärke nach war Mirko mit 1826 im unteren Drittel des mit IM und FM besetzen Turniers zu finden. Gegenüber der ersten Teilnahme konnte er sich jedoch um 0,5 Punkte verbessern und lag somit am Ende mit 5 aus 9 Punkten auf Rang 30. Für einen Ratingpreis reichte das aber nicht. Es gewann Tobias Jugelt (7,5) vor Markus Lammers (7).
Alexander Werner Vierter bei der Bezirksblitzeinzelmeisterschaft
Am Samstag, 29.04.2006 spielte Alexander Werner als einziger Immenhäuser bei der Bezirksblitzeinzelmeisterschaft mit. Es waren 15 Teilnehmer am Start, so dass ein Rundenturnier ohne Rückrunde gespielt wurde. Alexander konnte mit 10 Punkten aus 14 Partien den vierten Platz erreichen. Nachdem er lange vorne mitgespielt hatte verlor er leider die Partien gegen Ramlow, den späteren Turniersieger, Fichte und Faynberg, der den dritten Platz belegte. Bereits am Abend zuvor hatte sich Alexander Werner beim Monatsblitzturnier des Kasseler Schachklubs in guter Form präsentiert. Er gewann das mit ebenfalls 15 Teilnehmern besetzte Turnier mit 12 Punkten vor Mark Sergin und den Punktgleichen Peter Lüchtemeier und Uwe Kersten.
SCI Photorückblick
Die frühen Bilder des SCI. Hätten die Erfinder der Photografie geahnt, welche photografischen Meisterwerke in der Geschichte des SCI das Licht erblicken, sie hätten vermutlich etwas anderes konstruiert. Viele Momente der Vereinsgeschichte sind im Bild gebannt, einige wenige schlagen hier noch einmla die Brück in vergangene Zeit. Alle sind sie mit dabei: Karolus Markus, der mürrische Michael, der damals noch schwächer spielende Alexander und der oft schläfrig-bärtige Mirko. Obacht: Die 120 mehr oder wenig schlecht abgelichteten Momente halten für externe nur wackelige Bilder bereit, wirklich schätzen können die Auswahl nur langjährigen Mitglieder...
Alexander Werner einziger Immenhäuser Teilnehmer bei den Hessischen Meisterschaften in Marburg
Die hessischen Meisterschaften wurden dieses Jahr vom 08.04-15.04 in Marburg ausgetragen. Neben dem Meisterturnier, in dem der favorisierte IM Vitaly Kunin den Titel erringen konnte, wurden verschiedene andere Turniere ausgetragen.
Alexander Werner spielte im B-Turnier bei den Hessischen Meisterschaften vom 12.04-15.0420067 in Marburg. Aufgrund von organisatorischen Schwierigkeiten wurde er überraschend gleich in der ersten Runde gegen den an Platz 5 gesetzten Mario Baumhackel gelost. Er konnte das spannende Spiel, bei dem beide Seiten zwischenzeitlich Siegchancen hatten, schließlich Remis halten. In der zweiten Runde verlor Alexander gegen Helmut Brahn zwar einen Bauern am Damenflügel, konnte jedoch seinen Königsangriff entscheidend durchsetzten und gewinnen. Die dritte Runde hielt mit Jürgen Marth (Bebra) einen weiteren starken Gegner bereit, gegen den er, nachdem beide Seiten die jeweiligen Gewinnchancen vergaben, wieder Remis spielte. In der vierten Runde erzielte Alexander gegen Gerhard Dietz ebenfalls die Punkteteilung, nachdem er in beiderseitiger Zeitnot mit dem verbliebenen Springer die beiden gegnerischen Bauern aufhalten konnte. Die beiden ersten Turniertage verliefen also ähnlich gut, wie die letzten Turniere. Am Karfreitag jedoch verlor Alexander sowohl die fünfte Runde gegen Stefan Hierling als auch die sechste Runde gegen Thomas Libuda und wurde dadurch weit nach hinten durchgereicht. Am letzten Wettkampftag konnte Alexander seinen Eröffnungsvorteil nicht verwerten und hielt schließlich das verlorene Endspiel gegen Klaus Freund noch Remis. Damit konnte Alexander schließlich den 45. Platz belegen. So bleibt als Fazit, dass das Turnier im Prinzip eine gute Leistung darstellt (DWZ-Leistung ca. 1800), verglichen mit den letzten Turnieren sowie der Saison ist es jedoch auch ein wenig enttäuschend verlaufen. Bericht: Alexander Werner
Pokaldebakel
Im 4er-Pokal unterlag der Schachclub 1947 Immenhausen gleich in der 1. Runde dem Kassler Schachclub deutlich mit 3:1 Punkten. Nach langjähriger Abstinenz trat Immenhausen in diesem Wettbewerb mit Michael Brauer, Alexander Werner, Mirko Gude und Markus Bieker an. Der KSK mit Lüchtemeier, Krutsch, Shoup und Wüstehube zeigte sich der Favoritenrolle gerecht. Nur Markus Bieker war es vergönnt, den Ehrenpunkt für die Gastgeber zu erzielen - wenn auch nach zunächst schlechter Stellung. Kein Glück hatte dagegen Alexander an Brett 2, er vergab seine klar bessere Stellung und verschenkte so den 2. Punkt. Schlecht spielte auch Mirko Gude, denn trotz besserer Eröffnungsbehandlung verlor er im Mittelspiel den Faden und musste mit drei Bauern weniger und ohne Gegenspiel aufgeben. Gewagt legte Michael Brauer seine Partie an - mit Turm und Spinger gegen die Dame hatte aber auch er am Ende keine Chance.
Alexander Werner ist Bezirkseinzelmeister!
Am 5.2.2006 wurde in den Vereinsräumen des Vellmarer Schachklubs die Bezirkseinzelmeisterschaft ausgetragen. In dem "kleinen aber feinen" Teilnehmerfeld (15 Teilnehmer, DWZ-Schnitt 1827) leistete sich der einzige Immenhäuser Teilnehmer Alexander Werner einen Fehlstart mit der Niederlage gegen Wladimir Krutsch (KSK). Doch anschließend gewann er gegen Wilfried Höhmann (Vellmar), Karl-Heinz Schnegelsberg (Caissa) und Klaus Müller (Vellmar), so dass er in der letzten Runde gegen den Turnierfavoriten Andrei Tchernyi spielte. Hier gelang Alexander die große Überraschung und er setzte sich in einer scharfen Angriffspartie mit dem notwendigen Glück gegen Tchernyi durch. Damit ist Alexander aufgrund der besseren Feinwertung Nordhessischer Einzelmeister vor dem punktgleichen Wolfgang Fichte (Caissa). Zur Presseschau.
Alexander Werner erfolgreich bei Bad Zwesten Open
Der favorisierte, auf Platz 87 der Weltrangliste stehende GM Christian Bauer (Frankreich) gewann das Bad Zwesten Open vor GM Erik van den Doel (223 / Niederlande). Der Immenhäuser Spieler Alexander Werner erreichte bei diesem Turnier einen hervorragenden 38. Platz. Mit 5,5 Punkten aus 9 Runden konnte er so zweitbester Nordhessischer Spieler nach FM Uwe Kersten (Kasseler Schachklub) werden und gewann den Ratingpreis TWZ unter 1700 vor Eva Baekelant (Belgien) und Torsten Schmehl (Homberger Schachclub). Ausführliche Informationen zum Turnier sind auf den Seiten des Schachfördervereins Schach in Nordhessen e. V. (http://www.schach-in-nordhessen.de/) zu finden.
Michael Brauer gewinnt Weihnachtsblitz
Frau Danz übergibt
den Hanz-Danz-Gedächtnis-Pokal
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Am Samstag, 10.12.2005 fand die Weihnachtsfeier des Schachclub Immenhausens statt. Dabei wurde der Hans-Danz-Gedächtnis-Pokal im Rahmen des traditionellen Weihnachtsblitzturniers ausgespielt. Hans Danz, langjähriges Mitglied des Schachclub Immenhausens, verstarb dieses Jahr im Alter von 99 Jahren. Daher wurde der von ihm gestiftete Hans-Danz-Pokal in den Hans-Danz-Gedächtnis-Pokal umgewidmet. Den ersten Platz erreichte Michael Brauer ohne Verlustpunkt vor Alexander Werner, der lediglich gegen Michael verlor. Dritter wurde Ulli Pflüger vor Karl-Heinz Zacke. Stefan Dunkel war als fünfter bester Jugendlicher. Es folgte Chris Thöne vor den punktgleichen Marcel Albrecht und Henning Schein.
Analyse, Analyse
Meister der Analyse sind wir beim SCI sicher nicht, aber wir versuchen es gerne immer wieder. Nach Mannschaftskämpfen rauchen am Spielabend danach die Köpfe. Am heimischen Computer haben die Programm das schaurig-schöne Meisterwerk vom Sonntag inzwischen in allen Varianten geprüft. Soweit es dabei nicht um "Pläne" geht haben die Rechenkünstler zumeist unbestechlich die Nase vorn. Neben dem Spielabend hat sich inzwischen ein Dienstags-Treff (ca. 21 Uhr) im Turnierraum des SCI auf den Servern von schach.de etabliert. Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen, den "Online-Vereinsabend" zu besuchen. Godmode, Royal Assassin und Paris sind bestimmt "da".
Immenhäuser Turnierteilnahmen im Sommer
Am 24.07 besuchten Marcel Albrecht, Chris Thöne, Stefan Dunkel und Alexander Werner das Open Air Turnier in Vellmar. Stefan Dunkel konnte mit 3 Punkten einen Jugendpreis gewinnen. Alexander Werner erreichte mit vier Punkten einen Preis in der Ratinggruppe DWZ unter 1700. Chris Thöne konnte 2,5 Punkte und Marcel Albrecht einen Punkt erzielen. Turniersieger wurde Davor Maric (Caissa Kassel) .
Vom 25. bis zum 28.08 nahm Alexander Werner an dem Baunataler B-Open teil. Mit 4,5 Punkten aus 7 Partien war er nicht ganz zufrieden. Das Turnier gewann Volker Pfaff (Homberg).
Am 17.09 nahmen Stefan Dunkel und Marcel Albrecht an der ersten Runde der Nordhessischen Schulschachrallye in Fuldatal teil. Die Konkurrenz war sehr stark und so konnte lediglich Stefan zwei Punkte aus sieben Partien erzielen. Turniersieger wurde Eugen Sharikow (Baunatal). Bericht: Alexander Werner
Otto-Brencher-Turnier 2005
Im Anschluss an die JHV wurde das jährliche Otto-Brencher-Turnier durchgeführt. Gespielt wurde in zwei Gruppen. Den Eintrag auf der Ehrenplakette konnte sich bei der Jugend Chris Thöne mit nur einer Niederlage vor den punktgleichen Spielern Stefan Dunkel und Marcel Albrecht sichern. Michael Franke und Henning Schein folgten auf den Plätzen.
Bei den Senioren sicherte sich Werner Bauckloh ebenfalls mit nur einer Niederlage den Sieg in dem Viererfeld. Es folgten mit Abstand Mirko Gude (bereits 2 Verlustpunkte), Alexander Werner und Alexander Bauckloh.
Jahreshauptversammlung des SCI
Um 20.07 Uhr eröffnet der 1. Vorsitzende Uli Pflüger die Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Ratskeller mit der Begrüßung der Mitglieder. Die Anwesenden gedachten dem verstorbenen Ehrenmitglied und Vereinsgründer Albert Sommer, sowie dem Mannschaftsführer und Turnierleiter Herbert Götze. Der Bericht des 1. Vorsitzenden wurde vom Organisationsleiter Zacke gehalten. Dazu wird der umfangreiche Pressespiegel verteilt. Die Pressearbeit wurde mit Artikeln von Karl-Heinz Zacke, Alexander Werner und Mirko Gude geleistet. Zur Mitgliederentwicklung führt Zacke aus, das die Zahl der Vereinsmitglieder mit 42 konstant geblieben sei. Die beiden Todesfälle wurden durch zwei Neuzugänge (Markus Bieker und Henning Schein) kompensiert. Unverändert blieb die Zahl (3) der weiblichen Schachspielerinnen im SCI. Es sind 18 Jugendliche gemeldet. Organisationsleiter Zacke würdigte Alexander Werner als guten Übungsleiter im Schulbereich (Grundschule Mönchehof). Gleichzeitig wurde auf Versäumnisse bei den Terminen im Jugendbereich aufmerksam gemacht. Die Jugend nahm dadurch nur an der nordhessischen Schulschachralley teil. Ebenfalls im Schulschach sind die Vereinsmitglieder Werner Bauckloh und Uli Pflüger tätig, zusammen werden dabei über 10 Schulen betreut.
Der Kassenbericht wurde von Kassierer Bernd Krohn vorgetragen, Bernd konnte zum Wohlgefallen der Anwesenden über eine gesunde Finanzlage berichten. Schachfreund Hans-Peter Müller konnte als Kassenprüfer neben Walter Thöne dem Kassierer höchstes Lob für die geleistete Arbeit aussprechen, die Kasse wurde bestens geführt. Für den verstorbenen Turnierleiter Herbert Götze berichteten Karl-Heinz Zacke und Alexander Werner. So wurde das Vereinsturnier einmal abgebrochen und konnte erst beim zweiten Anlauf beendet werden. Michael Brauer wurde Turniersieger vor Alexander Werner und Markus Bieker. Alexander Werner gab anschließend einen Bericht über die 1. Mannschaft in der Nordhessenliga, er ließ die einzelnen Mannschaftskämpfe kurz Revue passieren. Im Bericht des Jugendsprechers wurde von Chris Thöne auf das bereits erwähnte mangelnde Spielgeschehen im Jugendbereich hingewiesen. Die Aussprache zu den Berichten verlief ohne besondere Vorkommnisse, die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig. Bei den Wahlen gab es keine Überraschungen: Vorgeschlagen wurde jeweils der bisherige Amtsinhaber. Für den 1. Vorsitzenden wurde Uli Pflüger gewählt, als Kassenwart stellte sich erneut Bernd Krohn zur Verfügung. Jugendwart wurde Stefan Dunkel. Als zweiter Kassenprüfer konnte Werner Bauckloh gewonnen werden. Alle genannten Personen wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an. Für den verstorbenen Turnierleiter Herbert Götze wurde im Anschluss Alexander Werner kommissarisch für die restliche Amtszeit gewählt. Unter Verschiedenes wurde über eine Belebung des Spielabends nachgedacht. So wurde u.a. ein Preisfonds für das Monats-Blitzturnier wurde erwogen. Für die 1. Mannschaft wurde Alexander Werner als Mannschaftsführer gewählt. Bei der Jugend wurde mit Blick auf die Anzahl der möglichen Spieler die Aufstellung von nur einer Mannschaft beschlossen. Betreut wird das Team wie im Vorjahr von Alexander Werner.
Vereinsmeisterschaft 2005 beendet
Die Vereinsmeisterschaft ist beendet: die Spitze dürfte an Abonnement-Sieger Michael Brauer gehen, der lediglich gegen Alexander Werner verloren hat. Alexander Werner erspielte sich einen sehr guten 2. Platz. Markus Bieker, erst neu beim SCI, kam sensationell auf den dritten Rang. Die Tabelle (erstellt mit SchachTurnierX):
Rg. | Teilnehmer | Pkte. | SB | Sp. |
1 | Brauer | 7.5 | 29.25 | 9 |
2 | Werner | 7.0 | 29.75 | 9 |
3 | Bieker | 6.0 | 21.25 | 9 |
4 | Mueller, St | 5.5 | 16.75 | 9 |
5 | Zacke | 4.5 | 17.75 | 9 |
6 | Mueller, H.-P. | 4.5 | 14.25 | 9 |
7 | Goetze | 4.0 | 13.75 | 9 |
8 | Thoene | 2.5 | 9.75 | 9 |
9 | Dunkel | 2.0 | 7.25 | 9 |
10 | Albrecht | 1.5 | 4.75 | 9 |
Ostereierblitz
Mit schwacher Beteiligung wurde das diesjährige Ostereierblitzturnier des SCI durchgeführt. Immerhin waren mit Werner Bauckloh, Alexander Werner und Mirko Gude wenigstens drei Spieler der 1. Mannschaft dabei. Ergänzt wurde das Feld durch Alexander Bauckloh, Markus Bieker und Karl-Heinz Zacke. Spannend blieb es bis zur letzten Runde: Alexander Werner kämpfte gegen Mirko Gude eine Zeitnotschlacht unter erschwerten Bedingungen (der Musikverein probte bereits) aus, konnte sich aber nicht durchsetzen. Am Ende lagen Werner Bauckloh (zwei Remis) und Mirko (eine Niederlage) gleich auf an der Spitze vor Alexander Werner (zwei Remis, eine Niederlage) und dem Rest des Feldes. Alle Teilnehmer wurde je nach Punktestand mit Ostereiern belohnt.
Turnierpleiten am Jahresanfang
Enttäuschende Ergebnisse bei Immenhäuser Turnierbeteiligung: Stephan Müller konnte bei der 4. Vorrunde zur Deutschen Amateurschachmeisterschaft, die vom 25.2.-27.2. in Kassel statt fand, mit 1,5 Punkten aus fünf Partien nur den 72. Platz erreichen. Das fünfrundige Turniere auch Alexander Werner nicht liegen, zeigte sich bei der Bezirkseinzelmeisterschaft am 5.3. in Ahnatal. Mit 2 Punkten konnte er lediglich den 14. Platz erreichen.
Bericht: Alexander Werner
Weihnachtsblitz 2004
Mit zwölf Teilnehmern gut besucht war das traditionelle Blitzturnier um den Hans-Danz-Pokal des Schachclub 1947 Immenhausen zum Jahresausklang. In die Siegerliste konnte sich erstmalig Werner Bauckloh eintragen. Ungeschlagen deklassierte Werner die Konkurrenz souverän und sicherte sich so den Turniersieg. Mit deutlichem Abstand von zwei Punkten folgte dann erst Mirko Gude auf Rang 2. Ein sehr guten dritten Platz erspielte sich Altmeister Herbert Götze mit 8,5 Punkten vor Alexander Werner (8 Punkte) und Michael Brauer (7 Punkte). Die weiteren Platzierungen gingen an Neuzugang Markus Bieker, Alexander Bauckloh, Michael Franke und Gast Armin Hinze, der mit diesem Turnier seine ersten Erfahrungen im Blitzschach sammelte.
In der Jugendwertung konnte sich in diesem Jahr erstmalig Chris Thöne sehr guten 6 aus 11 Punkten durchsetzen. Es folgten Marcel Albrecht und Stefan Dunkel.
Die jüngsten Spieler des SC hatten bereits im Rahmen der Schulschach AG der Freiherr-vom-Stein Schule den besten Blitzer ermittelt. Mit 5 aus 6 Punkten gewann hier Florian Seitz vor Henning Schein, Jan Michel und David Glines.
Alexander Werner beendet aktive Laufbahn ...
... als Jugendspieler. Aufgrund meines hohen Alters war das am 20.11. im Ramada - Treff Hotel Kassel veranstaltete 1. Kasseler Jugendopen wahrscheinlich mein letztes Jugendturnier (Zum Jahreswechsel fliege ich aus der U25 Kategorie). Mit nur neun Teilnehmern spielten die Altersklassen U25, U20 und U16 zusammen. Ich war der einzige U25 Spieler in diesem fünfrundigen Schnellschachturnier. Aufgrund meiner DWZ an Position sechs gesetzt kann ich mit dem Erreichen des vierten Platzes zufrieden sein. Thorsten Rohde aus Baunatal gewann knapp vor Tobias Warnecke (Dörnberg) und Mark Sergin (Baunatal).
Im Anschluß an das Turnier wurde die Jugendolympiamannschaft des Deutschen Schachbundes (Melanie Ohme, Elena Winkelmann(krank abwesend), Jasmin Laake, Ekaterina Jussupow, Evgenija Shmirina, David Baramidze, Georg Meier, Falko Bindrich, Ilja Brener, Arik Braun) vorgestellt. Da die erhoffte Beteiligung am Simultanturnier mit der Jugendolympiamannschaft mit 45 Teilnehmern weit unter den 100 erwarteten ausfiel (von den Veranstaltern erwartet, ich hab es sofort geahnt), wurde kurzerhand ein etwas merkwürdiger Modus entwickelt:
Je zwei bis drei Spieler der Jugendolympiamannschaft spielten gegen neun Gegner simultan. Sie mussten dabei abwechselnd ziehen. Dadurch gingen viele der Partien Remis oder mit Verlustpunkten für die Jugendolympiamannschaft aus. Lediglich meine Gegner schlugen sämtliche Mitspieler außer mir selbst. Ich hatte die Ehre gegen Jasmin Laake und Georg Meier zu spielen. Gerade als sich meine Spielpartner mir gegenüber niedergelassen hatten, da alle anderen besiegt waren, kam es zu einer weiteren Kuriosität. Der Veranstalter wies auf die knappe Zeit hin und wollte die verbliebenen Partien abbrechen, woraufhin sich Bundesnachwuchstrainer Bernd Vöckler bereiterklärte, die ca fünf unbeendeten Partien aus allen Gruppen simultan zu Ende zu spielen. Bei meiner Partie war dies im 36. Zug. Nach meinen 52.- Zug gab Vöckler die Partie dann auf. Auch wenn der schachliche Wert dieser Veranstaltung etwas zu bezweifeln ist, hat es viel Spaß gemacht. Und immerhin hatten meine Gegner einen DWZ Durchschnitt von 1388 (Vöckler: keine DWZ?!, Laake: 1834, Meier: 2332).
Ein anderes Schnellschachturnier, das von mir mitgespielt wurde war das Turnier zum Vereinsjubiläum in Beverungen. Mit 4,5 Punkten und einem 14. Platz (an 17 gesetzt) war ich nicht ganz zufrieden, da ich mich davor beim Schnellschach in besserer Form präsentiert habe. Gewonnen hat dieses Turnier Fredrik Polenz aus Hannover. -->zur Rangliste
Bericht+Bilder: Alexander Werner.
Die Photos zeigen Objekte von Bernd Besser, www.schachbilderwelten.de
Start der Vereinsmeisterschaft
Am 28.9.2004 wurde die erste Runde der Vereinsmeisterschaft 2004 des ScI gespielt. Aufgrund der unglücklichen Ansetzung innerhalb der Herbstferien wurden nur zwei von vier Spielen gespielt. Die Partie Albrecht – Brauer sowie Werner – gegen Vereinsneumitglied Bieker konnten nicht stattfinden. Hans – Peter Müller spielte mit Schwarz gegen Herbert Götze und verlor auf Zeit bei einer umstrittenen Stellung (Hans-Peter: Remis, Herbert: Gewonnen für Weiß). Karl Heinz Zacke (Weiß) spielte gegen Stephan Müller und konnte mit Damenopfer zu einem Turmendspiel kommen, in dem er zwar einen Bauern mehr aber trotzdem keine Gewinnmöglichkeit hatte. So endete die Partie Remis.
Die Vereinsmeisterschaft wird gespielt mit der Bedenkzeit 90 Minuten für Vierzig Züge und einer halben Stunde für den Rest der Partie
Aktualisierung, 2. Runde:
Thöne : Dunkel 1:0
Götze : Albrecht 1:0
Müller, St. : Werner 0:1
Erfolg in Homberg
Mit Herbert Götze und Alexander Werner nahmen zwei Immenhäuser an den mit nur 23 Spielern schlecht besuchten Homberger Open teil. Gespielt wurden 7 Runden mit 15 Minuten Bedenkzeit. Herbert Götze erreichte mit vier Punkten einen Platz im Mittelfeld während Alexander Werner mit fünf Punkten vierter wurde und den Ratingpreis der Gruppe DWZ unter 1750 gewinnen konnte.
Zur Tabelle.
In Baunatal im Mittelfeld gelandet
Alexander Werner spielte als einziger Immenhäuser die 10. Baunataler Open vom 12.- 15. August mit. Er beteiligte sich an den B-Open, in denen nur Spieler mit einer DWZ unter 1900 zugelassen waren. Mit vier Punkten aus sieben Partien erreichte er den 34. Platz. Die Setzliste vor dem Turnier sah ihn auf Position 39, so dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten gespielt hat. Eine angestrebte Verbesserung konnte leider nicht erreicht werden. Sieger des B-Open wurde Bernd Kühn aus Frankenthal gefolgt von Markus Welzel aus Braunschweig, der unter anderen auch gegen Alexander gewann.
Otto-Brencher-Turnier 2004
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung wurde am 28.5.2004 das 25. Otto-Brencher-Turnier zu Ehren des Mitbegründers des SCI ausgetragen. Im hochkarätigen Starterfeld der Junioren und Senioren stritten dreizehn Spieler um den Nameseintrag auf der Turnierplakette.
Seinen fünften Sieg in diesem Turnier konnte in diesem Jahr Michael Brauer feiern. Mit nur einer Niederlage und einem Remis zeigte er eine solide Leistung. Der zweite Rang wurde von einem Protestfall überschattet. Herbert Götze - der neue Turnierleiter des Clubs - war nicht Schiedsmann, sondern reklamierte in eigener Sache. Nach Auszählung hatte er 9 Punkte, während Alexander Werner 9,5 Zähler aufwies. Herbert hatte jedoch nur zwei Partie verloren (gegen Brauer und Gude) und somit nach eigener Rechnung 10 Punkte auf dem Konto. Wie sich zeigt, ist eine sorgfältige Notierung des Ergebnisses eine wichtige Sache. Erinnert sei deshalb, das der meldepflichtige Sieger oder der spielfreie Teilnehmer gewöhnlich die Ergebnisse vermerken. Da die Turniertabelle nicht als Kreuztabelle sondern als Notation pro Runde geführt wurde, war zunächst nur schwer zu ermitteln, woher Herbert die dritte "Null" bekommen hatte. Die Rekonstruktion leitet Michael Brauer mit mathematischer Genauigkeit. Murmelnd, mit Strichliste und zahlreichen "Stuhlvariablen" hatte er nach zwei Anläufen den Fehler gefunden und konnte Herberts Niederlage gegen den Turnierletzten revidieren. Alexander trug es mit Fassung, da bei diesem Turnier allein der Sieg zählt.
Auf den Plätzen folgten dann: Juraschek, Stefan Müller, Zacke, Gude, Hans-Peter Müller, Dunkel, Thöne, Albrecht, Sander und Franke. Den Sieg bei der Jugend errang Stefan Müller, der sich im Gesamtklassement mit 8 Punkten weit oben vor allen anderen Jugendlichen platziert hatte.
Jahreshauptversammlung 2004
Mit der Jahreshauptversammlung 2004 wurde zugleich das neue Spiellokal im Nebenraum des Ratskellers "eingeweiht". Bereits die Gründung des Vereins hatte im Jahr 1947 in den Räumlichkeiten des Rathauses stattgefunden. Seit 1985 schlossen sich einige Wechsel der Lokalität an, doch 19 Jahre später fand der Club den Rückweg in sein erstes Spiellokal. Der Spielabend findet momentan am Donnerstag um 19 Uhr statt.
Die Versammlung wurde vom Vorsitzenden Uli Pflüger eröffnet. Organisationsleiter Zacke legte einen Pressespiegel für alle anwesenden 16 Mitglieder vor, in dem ausführlich die Highlights seit der letzte Hauptversammlung aufgeführt sind.
Kassenwart Bernd Krohn konnte dann eine positive Kassenlage des Vereins mitteilen. Die hervoragende und korrekte Arbeit des Kassenwartes wurde dann von Kassenprüfern bescheinigt.
Da auf die Jugendarbeit bereits im Pressespiegel hingewiesen wurde, wurde anschließend kurz der neue Jugendsprecher Chris Thöne vorgestellt. Jugendwart des Vereins ist Alexander Dunkel. Im Bereich der Jugend wird voraussichtlich mit dem Engagement von Stefan Müller und Alexander Werner eine zweite Mannschaft starten.
Die Mitglieder zeigte sich mit dem vorgestellten Ergebnissen einverstanden, die Aussprache viel kurz aus und die Entlastung des Vorstandes erfolgte dann einstimmig.
Auch der Punkt "Wahlen" wurde schnell und problemlos abgehandelt. Neu in die Vereinsführung rückt erstmalig Alexander Werner. Er vertritt den Verein als 2. Vorsitzender. Alexanders früheres Amt des Schriftführers wurde von Mirko Gude übernommen. Als Turnierleiter wurde Herbert Götze gewählt, der das Amt bereits komissarisch übernommen hatte. Als Beisitzer wurde Michael Brauer und Stefan Müller vorgeschlagen und auch gewählt. Als Kassenprüfer wird Hans-Peter Müller erneut fungieren, neu tritt ihm Werner Thöne zur Seite. Alle Wahlen der neuen erfolgten einstimmig.
Zum Abschluss der Versammlung wurde verschiedene Turnierbesuche und Freundschaftskämpfe angesprochen. Da ein gemeinsamer Termin nicht ausgemacht werden konnte, mußte die Aktivität vertagt werden.
Bezirkseinzelmeisterschaft:
Am Samstag 28.2 fanden im Bürgerhaus Ahnatal die Bezirkseinzelmeisterschaften von Nordhessen statt. Immenhausen wurde durch Alexander Werner vertreten. Bei nur achtzehn Teilnehmern entschied man sich schnell das Turnier in nur fünf statt den geplanten sieben Runden auszutragen. Gespielt wurde mit einer halben Stunde Bedenkzeit ohne Notation. Bezirksmeister wurde Walter Arne vom Schachklub Hofgeismar mit 4,5 Punkten. Alexander erreicht als achter mit 3 Punkten, bei zwei Siegen und zwei Remis ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.
16. U25 Open in Kassel - Immenhäuser unter Top Ten
Top Ten Player Alexander
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Traditionell fanden vom 28.12-30.12 in Kassel die U25 Open statt. Für Immenhausen waren Stephan Müller und Alexander Werner am Start. Das 47 Teilnehmer große Feld war im Spitzenbereich nicht so stark besetzt wie in den letzten Jahren, so daß Stephan laut DWZ Ranking auf dem 13. und Alexander auf dem 16. Platz lagen. Beide gewannen die erste Runde gegen aufstrebende Jungtalente und unterlagen dann in der zweiten Runde sehr starken Spielern. Dabei spielte Stephan gegen den DWZ-stärksten Spieler Klaus Friedrichs, Alexander gegen den Hofgeismarer Walter Arne. Die dritte Runde gewannen wieder beide "Immen". In der vierten Runde erzielte Stephan ein Remis, Alexander gewann. In der fünften Runde war es genau umgekehrt. Die sechste Runde hielt für beide Immen wieder starke Spieler bereit, Stefan unterlag dem späteren drittplatzierten Tobias Gutzmann, Alexander konnte gegen Georg Drache Remis halten. In der letzten Runde spielten beide Immen wieder Remis. Damit erreichte Stefan mit vier Punkten den 14. Platz. Alexander konnte mit 4,5 Punkten als neunter eine Top Ten Platzierung erreichen und gewann als Zweitplatzierter in der Ratinggruppe DWZ unter 1600 eine kostenlose Teilnahme für die nächsten U25 Open. Das Turnier gewann Andrei Tchernyi (Hermannia Kassel), vor Philipp Limbourg, Tobias Gutzmann, Klaus Friedrichs und Walter Arne (Hofgeismar).
Weihnachtsblitz 2003
Das diesjährige Weihnachtsblitzturnier um den Hans-Danz-Pokal war gut besucht. Zwölf Spieler des SCI stritten um die namentliche Erwähnung auf der Plakette. Von Ferne angereist waren Markus Henkel (Köln) und Mirko Gude (Eschborn). Doch auch die lokalen Größen waren mit Spitzenbrett Werner Baukloh, Michael Brauer und Karl-Heinz Zacke gut vertreten. Auch "Mister Bullet" Alexander Werner, inzwischen eine feste Größe bei Blitzturnieren ging ambitioniert an den Start. Das Feld wurde durch Altmeister Herbert Götze sowie die Nachwuchsspieler Olaf Juraschek, Stephan Müller, Marcel Böttcher, Marcel Albrecht und Chris Thöne vervollständigt.
so sehen Sieger aus:
Markus + Marcel
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Im spannenden Turnierverlauf gab es zunächst die erwarteten Favoritensiege. In der Begegnung Henkel - Baukloh konnte sich jedoch der Kölner durchsetzen und damit die Führung übernehmen. Gude remisierte unterdessen mit Zacke und Werner, später teilte er noch den Punkt mit Baukloh und Henkel. Dazu noch eine Niederlage gegen Juraschek ergaben am Ende 8,0 Punkte. Einen halben Zähler mehr hatte Werner Baukloh aufzuweisen, der nur Henkel unterlag und dreimal remiserte. Unangefochten mit 10 Punkten stand Markus Henkel an der Spitze, er gab nur zwei Remis an Zacke und Gude ab. Endstand der ersten drei war damit Henkel (10), Baukloh (8,5) vor Gude (8). Auf den Plätzen folgten überraschend stark Olaf Juraschek mit 7,5 vor Alexander Werner (7). Herbert Götze (6,5) führt das Mittelfeld an vor Zacke (6) und einem indisponierten Vorjahressieger Michael Brauer, der diesmal mit nur 5 Punkten abgeschlagen Rang 8 einnahm. Stephan Müller kam mit 4,5 Punkte auf den neunten Platz. Die drei teilnehmenden Jugendlichen nahmen Rang 10-12 ein. Marcel Böttcher wurde vor Chris Thöne und Marcel Albrecht zum Weihnachtsblitz-Meister gekürt, er konnte alle Duelle in seiner Klasse gewinnen.
Der SCI in Berlin!
Der Lehnitzsee
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Am Samstag (30.8.03) startete mit Herbert Götze, Stephan Müller und Alexander Werner die Immenhäuser Fraktion, die dem Ruf Karl-Heinz Zackes folgte, an dem von ihm ausgerichteten Turnier in Oranienburg bei Berlin teilzunehmen. Herr Zacke, der mit seinem Sohn bekanntermaßen das Waldhaus am Lehnitzsee wieder aufleben lässt (vgl. www.waldhaus-am-lehnitzsee.de), richtete auf der dortigen Terrasse ein Blitzturnier aus. Um 15 Uhr startete das Turnier mit insgesamt zehn Teilnehmern, darunter die drei Immenhäuser. Vier Vertreter des Oranienburger Schachvereins fanden den Weg ins Waldhaus, nämlich Uwe Sucher (DWZ 2131), Carsten Schwenteck (DWZ 1976) Rainer Witthuhn (DWZ 1846) sowie Martin Hannemann (DWZ 1263). Außerdem nahmen drei (noch) vereinslose Spieler teil. Erster des Turniers, jedoch erst durch seinen Erfolg im Stichkampf mit Carsten Schwenteck wurde der DWZ Favorit Uwe Sucher, beide erreichten jeweils 8 Punkte in den neun regulären Partien. Dritter wurde überraschend Alexander Werner vom SCI (6,5/9). Herbert Götze musste sich mit dem 5.-6. Platz begnügen und Stephan Müller erreichte den siebten Rang. Es wurde nach dem Turnier natürlich weiter Schach gespielt. Am nächsten Tag unternahmen die Immen noch einen kleinen Abstecher nach Berlin und traten dann den Heimweg an, der wegen Schauern und dem Ferienrückreiseverkehr leider etwas länger dauerte. (aw)
Training 2003
Wer schlecht spielt, muss üben. Seine selbstverordnete Trainingseinheit absolvierte Mirko Gude beim Rhein-Main-Open der SG2000. Mit 3 aus 7 (kein Remis!) ist es nicht zum Prahlen, aber immerhin steigt die DWZ wieder über 1800 :-)
Beim Schnellschach-Open des SC König Nied kam Mirko dann auf 4,5 aus 9 Runden, was Platz 49 bei 90 Teilnehmern bedeutet. Drei Partien gewonnen, drei verloren und drei remisiert, wobei Glück und Unglück durchaus gleichermaßen verteilt waren.
Jahreshauptversammlung 2003
Die JHV 2003 wurde am 28.5.2003 durch den ersten Vorsitzenden Uli Pflüger eröffnet. Das Protokoll der JHV 2002, wurde problemlos einstimmig angenommen. Der Bericht des ersten Vorsitzenden wurde dann von Herrn Zacke gehalten. Dabei verwies Organisationsleiter Zacke auf die beigefügten Pressespiegel, die den Vereinsmitglieder überreicht wurden. Darin sind vollständige Berichte zum Spieljahr enthalten. Bei den Ehrungen wurde dann u.a. Stefan Müller mit einem Glasschachspiel für seine aktive Teilnahme am Vereinsgeschehen geehrt. Alexander Werner wurde für sein Engagement in der Vereinsarbeit, insbesondere der Jugendarbeit, sowie für seine erfolgreiche Teilnahme an einigen Einzelturnieren anderer Vereine mit einer Vereinsuhr bedacht. Desweiteren gab Herr Zacke das Endergebnis des Thematurniers Französische Verteidigung bekannt. Erster wurde ungeschlagen mit 5,5 Punkten aus sechs Partien Michael Brauer vor Karl-Heinz Zacke, Herbert Götze, Alexander Werner, Hans-Peter Müller, Stefan Müller und Stefan Dunkel.
Die Wahlen ergaben kaum Veränderungen, die aktuelle Besetzung der Posten kann unter der Rubrik Vorstand eingesehen werden.
Bei leichtem Mitgliederrückgang verglichen zum Vorjahr konnte Werner Bauckloh wurde als neues Mitglied im Verein begrüßt werden - anzumerken ist, dass er bereits von 1978-1982 Mitglied im Verein war.
Bericht nach dem Protokoll von A.W.
Otto-Brencher Turnier 2003
Direkt im Anschluss an die diesjährige Jahreshauptversammlung des SCI wurde das Otto-Brencher Turnier ausgespielt. Insgesamt zehn Spieler stritten um die Ehre, ihren Namen auf der Plakette zu verewigen.
Am Ende konnte Werner Bauckloh den Sieg erzielen. Bereits vor 21 Jahren war er Mitglied im SCI und holte damals den Turniersieg. In diesem Jahr musste er sich nur Mirko Gude geschlagen geben und kam so auf 8 aus 9 Punkten. Gude erreichte sieben Zähler (Niederlage gegen Brauer, Remis gegen Götze und Zacke) und war damit punktgleich mit dem stillen Titelaspiranten und Monatsblitz-Dominator Alexander Werner. Doch auch Altmeister Michael Brauer hatte sieben Zähler auf dem Konto. In der Schlussrunde hätte Michael mit einem Sieg gegen Bauckloh sogar das Turnier gewinnen können.
Auf die Plätze folgten Karl-Heinz Zacke, Olaf Juraschek, Herbert Götze, Peter Müller, Michale Franke und Stefan Dunkel. Beinahe zufällig trafen Alexander, Michael und Mirko im Anschluss noch zu einer Skatrunde. Hier wurde dann die Hackordnung besiegelt, Alexander (273 Punkte) siegte vor Mirko (236 Punkte). Abgeschlagen dagegen unsere größter Skattheoretiker Michael mit nur 88 Punkten.
Monatsblitz Mai - Ende der Serie!
Michael Brauer gewinnt das im kleinen Kreis gespielte Monatsblitzturnier Mai. Es wurde mit Hin und Rückrunde gespielt und er konnte sich klar gegen die Mitkonkurrenten Herbert Götze, Karl- Heinz Zacke und Alexander Werner durchsetzen. Alexander war dagegen bei der Bezirksblitzeinzelmeisterschaft erfolgreich. Er wurde achter von neunzehn Teilnehmern mit 9 Punkten aus 18 Partien. Dabei hätte er laut seiner DWZ nur achtzehnter werden dürfen! Soviel also zur Wertungszahl.
Monatsblitz April
Die Monatsblitzturniere des SCI werden neuerdings dominiert von "Mr. Unbezwingbar". Wer ist dieser furchtlose Recke, der die Immenhäuser durch seine Blitzstärke beeindruckt? Hier ein Bericht aus erster Hand.
Das Monatsblitzturnier April wurde von Werner Baukloh, Michael Brauer, Karl-Heinz Zacke, Herbert Götze, Michael Franke und Alexander Werner ausgetragen.
Alexander Werner gewann mit 7/10 Punkten vor Werner Baukloh ebenfalls mit 7/10 durch seine bessere Wertung im direkten Vergleich. Damit hat sich Alexander wie schon beim Monatsblitzturnier März überraschend gegen die Elite des Vereins durchsetzen können.
Sensation beim Monatsblitzturnier März
Alexander Werner gewinnt eindrucksvoll mit 5/5 Punkten das
Monatsblitzturnier März. Dabei schlug er in der ersten Runde Herbert
Götze, indem er sein Endspiel in der verbleibenden Zeit von einer Minute
sicher nach Hause fuhr. Die zweite Runde bestritt er gegen Michael
Brauer, der im Mittelspiel Zeit, einen Springer und diverse Bauern
verlor. Den Mattangriff Michaels parierte Alexander leicht und hob ihn
dann über die Zeit. In der dritten Runde wollte Olaf Juraschek ein Remis
stehendes Endspiel gewinnen - und verlor. In der vierten Runde hatte
Karl-Heinz Zacke erst einen, dann den zweiten Springer in seiner
Stellung stehen woraufhin diese zusammenbrach. Die fünfte Runde hielt
für Alexander den Jugendspieler Stefan Dunkel bereit, der bekanntlich
bei Blitzturnieren einen Turm vor bekommt. Er spielte die Partie sauber
und behielt den Turm auch bis ins Endspiel, doch verlor er auf Zeit.
Somit konnte Alexander mit weißer Weste den Siegespreis, eine Ausgabe
der Zeitschrift "Schach" entgegennehmen.
U25 Open 2002
In der Jugendherberge Kassel fanden dieses Jahr die U25 Open statt. Stephan Müller und Alexander Werner vertraten den SC Immenhausen.
Stephan Müller erreichte durch drei Niederlagen und vier Siege vier Punkte. Er konnte damit den zweiten Platz in der Ratinggruppe unter 1550 DWZ erreichen und gewann dadurch eine kostenfreie Teilnahme an den nächsten U25 Open. Weniger erfolgreich spielte Alexander Werner der am Ende 3,5 Punkte zu Buche stehen hatte. Er gewann und verlor jeweils eine Partie und spielte fünfmal Remis (Soviel zu dem Vorsatz: Ich spiele keine Remis mehr). Das Turnier gewann FM D. Sanner (Turm Lahnstein)
Bericht: Alexander Werner
Weihnachtsblitz 2002
Im Jugendbereich erlebte das Turnier einen neuen Teilnehmerrekord. In Verbindung mit der Schulschach-AG der FvS Schule gingen 23 Spieler an den Start. Stefan Sander gewann ungeschlagen in der Gruppe Jahrgang 88-90. Gruppe 2 war mit den Jahrgängen 91-95 besetzt, hier siegt Oskar Ibraew nach Stichkampf vor Jesko Schartel. Moritz Mohr siegt mit 5,5 aus 6 in der Gruppe 3 (Jahrgang 93--94).
Dagegen waren im Seniorenbereich nur 13 Herren und zwei Damen angetreten. Michael Brauer konnte mit 7,5 Punkten vor Benni Kress erneut den Pokal gewinnen. Dritter wurde Gastspieler Werner Baukloh (beide mit 7 Punkten). Auch im anschließenden Skatturnier wusste Michael Brauer zu überzeugen, er siegte diesmal vor Herbert Götze und Alexander Werner.
Otto-Brencher 2002
Das Otto-Brencher-Turnier des Schachclub 1947 Immenhausen wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal in das Stadtfest integriert. Wie im Vorjahr nahmen die Mitglieder des Clubs die lärmende Stimmung der Immenhäuser Jahnturnhalle hin, um die Reize des Schachsports öffentlich zu zeigen.
Mit Gästen aus Diemelstadt und Kassler Schulmannschaften kamen drei Altersgruppen zusammen. Die Seniorengruppe war zahlenmäßig mit sechs Spielern besetzt. Der Sieger dieser Gruppe hatte die Ehre, seinen Namen auf der Brencher-Medaille zu sehen. Titelverteidiger Mirko Gude startete schwach, doch in der Hinrunde hatte er noch die Nase vorn. Mit dünner Leistung in der Rückrunde blieb am Ende nur der geteilte 2-3. Platz, zusammen mit Herbert Götze. Der glückliche Sieger war diesmal Michael Brauer - mit 7,5 Punkten aus 10 hatte er aber auch einige Federn gelassen.
Bei der Jugend kam erstmals ein neuer Name auf die ehrwürdige Tafel: Chris Thöne war der erfolgreichste Spieler der Nachwuchs-Schacher. Auch gemessen an der Vielzahl interessierter Zuschauer war das Turnier ein Erfolg - erstaunlich, welche Anziehungskraft das Schachspiel ausübt.
Stichwort Jahreshauptversammlung 2002
Reibungslos verlief die jährliche Zusammenkunft des SCI im Jahre 2002. OL Karl-Heinz Zacke führte durch die Versammlung. Die einzelnen Berichte der Verantwortlichen wurden durch eine dreiteiligen Pressespiegel ergänzt, der neben dem Zeitraum Mai 2001 bis Mai 2002 zurückreicht bis April 1999. Bei den Wahlen gab es kaum Veränderungen, als 2. Vorsitzender wurde Bernd Krohn erneut gewählt. Benni Kress gab seinen Posten als Turnierleiter auf, kommissarisch übernahm Karl-Heinz Zacke diesen Aufgabenbereich. Da der Andrang um die Posten wie gewöhnlich enorm war (kurzer Ausflug in den Vereinsvertretersarkasmus), können sich Herbert Götze und Mirko Gude glücklich schätzen, dem SCI als Beisitzer dienen zu dürfen. Ganz ohne Amt blieben: neee, die heben wir für die nächsten Wahlen auf!
Am Ende der Veranstaltungen konnten noch zwei Neuaufnahmen verzeichnet werden, damit hat der Verein folgende Mitgliederstruktur: 55 Mitglieder, davon sind 10 Frauen und 43 Männer. Es gibt 15 Jugendliche unter 18 Jahren im Verein. Das Durchschnittsalter liegt bei 33 Jahren. Der DWZ-Durchschnitt liegt bei 1495 Punkten, die Zahlen liegen zwischen 1989 und 1084 DZW. Insgesamt haben 23 Spielerinnen und Spieler eine Wertungszahl.
Abgerundet wurde die Jahreshauptversammlung durch Ehrungen: Michael Brauer bekam wegen seiner tollen Siege in der letzten Saison und seiner zahlreichen Turniererfolge in den letzten Jahre den Goldenen Springer von Immenhausen übereicht. Im Jugendbereich wurde Stefan Dunkel mit dem Roß in Silber geehrt.
FM Jürgen Haakert gewinnt Pokal !
Das 20. Blitzturnier um den Wanderpokal der Glashütte Süßmuth sah einen besonderen Gast als strahlenden Sieger. Auf persönliche Einladung hin nahm der Referent Schachlehre in Schule und Verein Jürgen Haakert (Frankfurt/M)) der in Südhessen für den Förderkreis für Jugend- und Schulschach e.V. hauptberuflich seine Kreise zieht an der traditionellen Himmelfahrtsveranstaltung teil, die der SCI ausrichtete. Er kam, sah und siegte!
Mit Manfred Winkelmann reiste ein weiterer Schachfreund an. Noch Mitglied im SC 1947 Immenhausen hat es ihn vor Jahren nach Dresden verschlagen. Das königliche Spiel ist von ihm in der Zwischenzeit in die ganze Familie getragen worden. Tochter Elena konnte im Jahr 2001 bereits deutsche Meisterin der U10 und Fünfte der Weltmeisterschaft werden! Das läßt hoffen.
Das Teilnehmerfeld war somit erlesen. Zwei Damen sechs A- und B-Jugendliche sowie zwölf Herren, aufgeteilt in zwei Gruppen setzten sich an die Bretter. Die ersten vier qualifizierten sich jeweils für die Finalrunde. Und hier blitzte" es dann mächtig. Am Ende gewann ungeschlagen mit 13,5 Punkten aus vierzehn Partien Fide-Meister Jürgen Haakert. Er beschließt nunmehr den Reigen der Schachfreunde, die es in den zurückliegenden neunzehn Jahren fertig brachten, das Turnier zu gewinnen.
Auf Platz zwei kam Michael Hollmann (Caissa) vor Uli Pflüger (SCI). Das Finale B ging an Rainer Weyers (Vellmar) vor Michaela Herwig (Baunatal) und Inna Serdiuk (SCI).
Bei der A-Jugend konnte Olaf Juraschek den Turniersieg erringen. In der B-Klasse gewann Michale Franke, die C-Jugend ging an Stefan Dunkel,. Alle sind Mitglieder im SCI. Christopher Michels (Oberurf) gewann die D, Makan Raffie die E und Dominik Brede die F-Jugend. (Bericht: KHZ)
Internes Turnier statt Mannschaftskampf
Der Abschluß in der Landesklasse Nord verlief für Immenhausen mehr als gemächlich. Der Gegner der letzten Runde war Bebra, die Gäste traten nicht an und somit war ein kampfloses 8:0 für Immenhausen das Ergebnis der Begegnung. Damit war der 3. Platz für Immenhausen gesichert und das Warten auf die anderen Resultate begann. Zum Zeitvertreib wurde ein internes Turnier mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler durchgeführt. Es gewann mit 7 aus 7 Michael Brauer, der damit seine bereits in der Serie gezeigte Form eindrucksvoll an den eigenen Mannschaftsmitgliedern demonstrierte. Platz 2 belegte Senior Karl-Heinz Zacke. Auf Platz 3 kam der aus Eschborn angereiste Mirko Gude vor Uli Pflüger auf Rang 4. Es folgten Alexander Werner, Herbert Götze, Benni Kress und Olaf Juraschek.
Seniorenmeister 2001 jetzt ermittelt
Bis in das Jahr 2002 dauerte der Titelkampf, dann konnte Herbert Götze mit einem halben Punkt Vorsprung und ungeschlagen den Titel erringen. Die 12 Teilnehmer dominierte er mit 9:3 Punkte, zweiter wurde H. Homes vom KSK. Erstmalig errang damit ein Spieler des SCI diesen Titel - Herbert, wir sind stolz auf Dich :-)
14. U-25 Open in Kassel
Aus Tradition besuchen JugendspielerInnen des SCI immer wieder gerne das Jugendopen in der nordhessischen Metropole Kassel. Um eine Ehrevolle Teilnahme bemühten sich diesmal Alexander, Olaf und erstmalig Stefan Müller. Mit 3 aus 7 war Stefan (38. Platz) durchaus gut dabei. Olaf kam auf 50% mit 3,5 und Rang 35. Immerhin sechsundzwanzigster wurde der routinierteste Imme: Alexander Werner erzielte 4 Punkte. Schade war allerdings die mit 63 TeilnehmerInnen zahlenmäßig schwache Besetzung, der Schwund der letzten Jahre scheint noch nicht gebremst.
Weihnachtsblitz 2001
Das Weihnachtsblitzturnier des SCI war in diesem Jahr sehr gut besucht. Mit 14 aktiven Spielern und den alten Herren des Clubs war immerhin ein Drittel der Mitglieder anwesend. Seltene Gäste von weiter her waren Markus Henkel und Mirko Gude. Die längste Anreise hatte allerdings Niklas Volkhardt - die weihnachtliche Unterbrechung seines Auslandaufenthaltes führte in von Hongkong nach Immenhausen zurück! Während Markus aus Köln bekanntlich als gefährlicher Blitzer und somit als Favorit galt, war Mirko aus Eschborn der Sieger des Vorjahres. Natürlich hatten auch das erste Brett Michael Brauer und die erprobten Helden der 1. Mannschaft - Herbert Götze, Uli Pflüger, Karl-Heinz Zacke sowie die älteren Jungstars Benni Kress und Olaf Juraschek den "Pott" im Visier.
Der Besetzung entsprechend nahm das Turnier einen spannenden Verlauf. Die Entscheidungspartien: Markus punktete gegen Mirko, Michael unterlag Markus und Mirko remisierte gegen Michael. Somit war der Kölner Gast vorn, doch dann unterlag Markus wiederum Karl-Heinz und Benni, während Benni gegen Mirko zum Remis kam. Am Ende war Michael Brauer der lachende Sieger vor Markus und Mirko. Bei den jüngeren Mitglieder waren Stefan Müller und Stefan Sander erfolgreich.
Das Himmelfahrtsblitzturnier
Das 19. Himmelfahrtsblitzturnier wurde diese Jahr nicht nur um den Wanderpokal der Glashütte Süßmuth ausgespielt. Gestiftet von der Stadt Immenhausen war auch das Rennen nach dem Reinhardswaldpokal eröffnet. Insgesamt 22 Senioren blitzen um die beiden Titel, während die Jugendlichen in verschiedenen Altersgruppen um den Debeka-Pokal stritten. Bei der C-Jugend war hier Stefan Sander (SCI) erfolgreich vor, die B-Jugend gewann Stefan Müller (SCI) vor M. Franke. In der B-Jugend war es kein Immenhäuser, sondern Paul Schäfer aus Arolsen wurde Sieger, während bei der F-Jugend Julian Braun dominierte.
Einen neuen Namen auf dem Wanderpokal gab es bei den Senioren. Souverän schlug sich Jens Hohmeister. Er gab in Vor- und Finalrunde nur einen Punkt ab. Mit dieser Leistung wurde er 1. vor Patrick Francis (Baunatal) und Michael Schnabel (Homberg). Es folgen auf den Plätzen: K-H. Schnegelsberg, Michael Brauer (bester vom SCI), M. Hollmann, M. Malinowski, M. Rozgic, J. Hagenauer, R. Weyers und M. Gude. Im B-Finale kam Volker Zuschlag vor Mathias Schlittken (Bremen) zu Siegerehren. Olaf Jurascheck (SCI) erreichte den 3. Rang.
Bei der Siegerehrung wurde Charlotte Schäfer von Bürgermeister Güttler geehrt. Der Bürgermeister kündigte in seiner kurzen Ansprache weitere Unterstützung für Schachveranstaltungen in Immenhausen an. Erfreulich: statt Startgeld wurde bei diesem Turnier zugunsten der Deutschen Schulschachstiftung gesammelt. Es kamen insgesamt 272 DM zusammen, allen Schachfreuden sei hier dafür nochmals herzlich gedankt.
"Monatsblitz" März
Eigentlich gibt es ja kein richtiges Monatsblitzturnier. Schön, wenn es dann doch paßt. Während Karl-Heinz Zacke und Olaf Juraschek eine Turnierpartie vorholten (Karl-Heinz Zacke gewann) blitzten die restlichen acht Teilnehmer des Vereinsabends doppelrundig um die Wette. Es gab ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Benni Kress und Mirko Gude. Beide wechselten sich ab mit Gewinn und Verlust, der direkte Vergleich endete 1:1. Während Michael Brauer in der Vorrunde abgeschlagen mit zwei Niederlagen im Mittelfeld versackte, konnte er sich in der Rückrunde wieder nach oben spielen. Es siegte Mirko Gude mit 10,5 Punkten. Dabei gelang ihm gegen Nr. 2 Michael Brauer (10 Punkte) ein klares 2:0 Ergebnis. Nur Rang 3 blieb Benni Kress, er kam auf 9,5 Zähler. Hier zeigte er Nerven, denn nur sein Verlust gegen Stefan Müller in der letzten Runde verhinderte, mit Mirko punktgleich zu sein. Die nachfolgenden Plätze teilten sich: Alexander Werner, "die Frau" (so Michael Franke aufgrund drückender Intelligenz) Sabine Wagner, Michael Franke, Stefan und H.P. Müller.
U25 Open 2000- nur Alexander war mit dabei
Das jährliche Kassler Jugendopen besuchte vom SCI nur Alexander Werner. Immerhin war damit auch in der 13. Auflage des Turnieres ein Immenhäuser vertreten. Alexanders Leistungen paßten denn auch gut in den Durchschnitt den im Lauf der Jahre Michael Brauer, Sabine Wagner, Inna Serdiuk oder auch Mirko Gude aufgestellt haben. Mit 3.5 Zähler (Rang 38) landete Alexander im Mittelfeld er 66 TeilnehmerInnen. Drei Siege, drei Niederlagen und ein Remis sprechen eine ausgeglichene Sprache.
Gold für Gude - ein Frage der Ehre?
Aristoteles unterscheidet bekanntlich in seinen ethischen und politischen Schriften drei Lebensformen: die nach Genuß strebende (meistens - vielleicht zu Unrecht - den Schweinen vorbehaltene), die nach politischer Anerkennung heischende und die theoretische, die betrachtende Lebensweise. Letztere erachtet der griechische Philosoph als die höchste Form, denn nur sie ist nicht abhängig von 'äußeren' Umständen. Ehre dagegen ist kein selbständiges Gut, denn immer ist die Abhängigkeit zu denen gegeben, die Ehre verteilen. Eigentlich ist nicht die zu ehrende Person das Ziel, sondern das Vermögen, eine Ehrung vorzunehmen, läßt das Lob nur auf den Verteiler zurückschlagen. So ehrte sich denn auch der SCI, als er mir am Weihnachtsblitzturnier einen goldenen Anstecker in die Brust rammte. Doch - Aristoteles sei Dank! - wird es mir sicher nicht zu Kopf steigen...
the return of the black rider - der Gewinner des Hans-Danz-Pokal 2000 ist...
Also: das ganz Jahr ist er nicht da und dann gewinnt er einfach das Weihnachtsblitz? Ja, geht denn das? Sicher, denn Vorjahressiegerin Inna Serdiuk war nicht da, Michael Brauer war schlecht drauf und Mirko Gude spielte nicht mit :-) Nein, daran hat es sicher nicht gelegen. Souverän wie immer sicherte sich Vielflieger-Paß-Besitzer Markus Henkel den ersten Platz vor Gast Bernd Gerloff, Michael Brauer, Uli Pflüger, Herbert Götze, Alexander Werner. Etwas enttäuschten dabei der talentierte Nachwuchsblitzer Benni Kress und Sabine Wagner. Das Feld komplettierten: Hans Peter Müller, Olaf Juraschek, Stephan Müller und Alexander Dunkel. Bei der Jugend konnte überraschend Michael Franke dominieren. Ungeschlagen siegte er vor den Geschwistern Schlegel, Stefan Sander und Titus Jünemann.
Otto-Brencher-2000
Das vereinsinterne traditionelle Otto-Brencher-Turnier wurde diese Jahr eine Beute des neuen 1. Vorsitzenden. Wie bereits in den letzten Jahre war der Garten von OL Zacke Austragungsort. Die entspannte und lockere Atmosphäre nutze Uli Pflüger zum Gesamtsieg. Gegen illustre Kämpen wie Michael Brauer und Herbert Götze setzte er sich souverän durch. Auch Alexander Werner, Benni Kress und Karl-Heinz Zacke konnten daran nichts ändern.
Volles Haus am Himmelfahrtstag 2000
Das 18. Blitzturnier um den Wanderpokal der Glashütte Süßmuth Immenhausen sah dreißig Teilnehmer aus vierzehn Vereinen an den Brettern. Im Gemeinschaftshaus der Stadt richtete der SCI das Turnier aus. Das Startgeld in Höhe von dreihundertundzehn Mark fließt wie in den Vorjahren auch wieder dem Weißen Ring zu. In vier Gruppen gesetzt, aufgestockt durch drei A- und zwei B-Jugendliche, entwickelte sich ein aufregendes Spielgeschehen. Nach achtzig Minuten, in denen acht Runden zu absolvieren waren, standen die qualifizierten Schachfreunde für die Finalrunden fest. Erneut hieß es, acht Runden zu überstehen, Punkte zu sammeln. Am Ende gewann das A-Finale Peter Lüchtemeier vom Kasseler SK 1876 ungeschlagen mit 6,5 Punkten vor Andreas Klein von den Schachfreunden Salzgitter, der es auf 5 Zähler brachte. Dritter dann Patrik Francis (Kaufungen) mit 4 Punkten. Es folgten Michael Schnabel (Homberg) vor Michael Hohmann (Caissa Kassel), Karl-Heinz Schnegelsberg (Caissa), Jörg Hagenauer (Homberg) und Herbert Götze (Immenhausen).
Im B-Finale setzte sich Walter Arne (Hofgeismar) mit 6 Punkten durch vor Franz Sieben (Lohfelden) und Volker Dallmann (KSK). Sieger im C-Finale wurde Miroslav Rozgic (Nikola Tesla Kassel) mit 7,5 Punkten vor Bernhard Wanderer (Lohfelden) und Sven Lange (Kaufungen). Im D-Finale gewann Alexander Benedikt (Vellmar) mit 4 Punkten vor Günter Preuss (Vellmar) und Uwe Pichel (KSK).
In der Pause zum Finale überreichte der 1. Vorsitzende im Bezirk Nordhessen Edgar Fecke (Bad Emstal) dem Organisationsleiter im SCI Karl-Heinz Zacke die neu geschaffene Ehrennadel in Gold des Bezirks für vierzig Jahre vorbildliches Wirken im Bereich des Vereins, des Bezirks und hier besonders im Jugend- und Schulschachgeschehen. Neunzehn Jugendliche spielten am gleichen Ort zur gleichen Zeit das 2. Schnellschachturnier um die Debeka-Pokale. Hier gewann bei der A-Jugend Matthias Tonndorf vor Samer Saide (beide SV Apelstedt), Olaf Juraschek und Alexander Dunkel (beide SCI). Klarer Sieger bei der B-Jugend dann Benni Kreß, vor Niklas Volkhardt, Michael Franke; Frank Meusel (alle SCI) und Christian Sander (Bielefeld). David Jakobeit vom SV Apelstedt war mit Abstand der Beste der C-Jugend. Zweiter dann Titus Jünemann vor Lorain und Sheila Schlegel (alle SCI). Bei der D-Jugend gewann Stefan Sander (SCI) vor Daniel Schmidt (Arolsen), Stefan Dunkel und Adriana Hänisch (beide SCI). Pokalgewinner bei der E-Jugend dann Paul Schäfer vor dem F-Jugendlichen Julius Braun (beide Arolsen). Bericht: Karl-Heinz Zacke
Alles neue Köpfe...
Die Jahreshauptversammlung des SCI 1947 fand am 12.5.00 im Spiellokal des Klubs statt. Von 49 Mitgliedern waren immerhin 20 erschienen, darunter etliche Jugendliche. Wie üblich war die Jugendversammlung vorausgegangen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden wurde die Tagesordnung angepaßt und um den Punkt Wahl des Ersten Vorsitzenden ergänzt.
Mirko Gude berichtete dann über das vergangene Jahr, den Kassenbericht gab anschließend Bernd Krohn. Spät, aber dennoch erschien auch Turnierleiter Michael Brauer. Er gab dann seinen Bericht über das Turniergeschieden, insbesondere über die vergangene Saison in der Landesklasse . Die Aussprache zu den Berichten wurde durch einiger Ergänzungen von Karl-Heinz Zacke unterstützt. Die beantragte Entlastung des Vorstandes konnte einstimmig festgestellt werden. Interessant wurde es bei den Neuwahlen. Mirko Gude legte sein Amt - wie bereits vor einem Jahr angekündigt - nieder. Als Nachfolger für die restliche Amtszeit konnte Uli Pflüger gewonnen werden. Auch Markus Henkel - der entschuldigt fehlte - gab in seinem Posten auf. Nachfolger wurde Bernd Krohn der somit in Personal Union zweiter Vorsitzender und Kassenwart ist. Einem Wechsel gab es auch für das Amt des Turnierleiters. Statt Michael Brauer rückte der Jugendliche Benni Kress nach. Benni wurde nicht nur Turnierleiter, er wurde auch zum Jugendwart gewählt. Die um 17 Uhr durchgeführte Jugendversammlung hatte ihn bereits für diese Posten akzeptiert. Die Posten der Kassenprüfer wurden mit Walter Thöne und Alexander Werner besetzt, zu Beisitzern ließen sich Sabine Wagner und Helmut Freund wählen. Die Versammlung ging um kurz vor 22 Uhr zu Ende - eine gute Zeit, wenn man an andere Sitzungen denkt. Zur Jugendversammlung bleibt nachzutragen, daß Olaf Juraschek wieder mit großer Zustimmung Jugendsprecher wurde. Der Abend wurde nach dem offiziellen Teil mit einem doppelrundigen Blitzturnier beschlossen.
Schulschach: Freiherr-vom-Stein-Schule wieder dabei
Die Freiherr-vom-Stein-Schule Immenhausen ist qualifiziert für die Hessische Schulschachmeisterschaft. In der Besetzung Frank Meusel, Benni Kress, Niklas Volkhardt und Alexander Dunkel sicherten sich die vier Recken durch ihren ersten Platz in der Vorrunde die Teilnahme auf Hessenebene. Erfreulich dabei Frank Meusel, er stand immer gut und remisierte oft. Zweiter wurde Limburg, der dritte Rang ging an Schwalmstadt.
Ein Buchpreis, das war's? / HNA vom 13.1.2000
Der Schachclub 1947 Immenhausen hatte am 12. November 1999 an den Magistrat der Stadt den Antrag gestellt, die Mitglieder Inna Serdiuk und Sabine Wagner auf Grund ihrer großartigen sportlichen Leistungen zu ehren. Eine direkte Antwort hat es nicht gegeben, wohl aber eine Einladung an die jungen Damen mit dem Hinweis dieser Ehrung beim Neujahrsempfang 2000 im Bürgerhaus Holzhausen.
Mit einem Satz hat Bürgermeister Andreas Güttler an jenem Abend gesagt zwei Buchpreise erhalten Inna Serdiuk und Sabine Wagner vom Schachclub Immenhausen für mehrfache Hessische Meisterschaften bis hin zur Deutschen Meisterschaft". Gratulation und Übergabe der Bücher (ohne Widmung) durch den Stadtverordnetenvorsteher Erhard Siebert.
Das war dürftig und im Hinblick auf die Vorbildfunktion der beiden jungen Damen schlicht indiskutabel und im Zusammenhang mit dem, was sonst an diesem Abend an Würdigungen ausgesprochen worden ist, nicht nachzuvollziehen.
Inna Serdiuk und Sabine Wagner gehören zur Vierermannschaft vom Gymnasium Engelsburg in Kassel. 16 Hessische Meisterschaften in sieben Jahren berechtigten an Deutschen Meisterschaften teilzunehmen und nun auch endlich sozusagen als Lohn der Mühe und der Ausdauer - die erste Deutsche Meisterschaft zu erringen.
Den Schachclub Immenhausen erfüllt diese Leitung von Inna Serdiuk und Sabine Wagner mit Stolz, die Stadt Immenhausen scheinbar nur sehr wenig.
Wieviel Deutsche Meister hat Immenhausen eigentlich schon hervorgebracht? Wer von den Entscheidungsträgern dieser Ehrung" hat das Gefühl einmal der [die!, mg] Beste in Deutschland zu sein", je erlebt?
Und wer hat jemals ohne politisches Kalkül die Jugend motiviert, begeistert? Die oft gebrauchte Formulierung auf die Jugend zugehen, um ihr sinnvolles Freizeitverhalten zu vermitteln", bleibt so lange eine leere Formel, bis letztendlich auch Ergebnisse entsprechend ihres Stellenwertes wahrgenommen werden.
Mit dem Schachspiel geht logisches Denken einher. Es wäre manchem Zeitzeugen zu wünschen, das Spiel zu erlernen.
Karl-Heinz Zacke
Die Antwort der Stadt
Tick, Trick und Track beim großen Jugendopen in Kassel
Alexander, Benni und Olaf, das jugendliche Dreigespann aus Immenhausen vertrat letztes Jahr die "Ehre" von Immenhausen im nur mäßig besetzten U.25-Open im Kasseler Rathaus.
Bei 50 Teilnehemerinnen und Teilnehmern wurde Alexander Werner mit 3,5 Punkten und Platz 20 der beste Spieler im Trio. Den Grundstein zu einem Vermögen legte dagegn Benni Kress. Zwei Plätze hinter Alexander und ebenfalls 3,5 Punkte brachten ihm den Wertungssieg seiner Klasse und dazu noch 1000 DM, äh, sorry da ist eine Null zuviel. Hinter seiner Leistungsfähigkeit zurück blieb dagegen Steuerzahler Olaf Juraschek. Der einzige Arbeitnehmer im Team kam nur auf 3 Punkte, da darf die Galerie berechtigtermaßen unzufrieden sein.
Jahresabgesang mit dem Weihnachtsblitz
1999 verabschiedet sich mit dem Weihnachtsblitzturnier um den Hans-Danz-Pokal. Die Turnierleitung bei den Jugendlichen übernahm Olaf Juraschek, unter seinen strengen Blicken rauschte Runde um Runde plangemäß über die Bühne. 12 Kids von der C-Jugend abwärts stritten in ihren Altersklassen um den Weihnachtsmann 99 - am Ende waren hoffentlich alle zufrieden, denn jeder wurde mit einer kleinen Aufmerksamkeit vom OL und Jugendleiter Karl-Heinz Zacke bedacht.
Ab 20 Uhr ging es dann erneut zur Sache, diesmal durften die Senioren und einige auserwählte Jugendliche (Benni, Niklas, Olaf und Alexander) ihr Können zeigen. Mit dabei auch Gast Bernd Gerloff aus Höchst, seine "Frau" Sabine spielt ja bekanntlich bei Immenhausen. Durch das Fehlen von Markus (Dauerstressssssss) und Michael (Kratzen im Hals) schien der Weg frei für Mirko, der in der dritten Runde glücklich Bernd Gerloff aus dem Kreis der Titelanwärter in die zweite Reihe verweisen konnte. Alles andere waren kleine Fische!? Nicht ganz, die Konkurrenz kam spät und "erbte" gleich einen Punkt von Altmeister Zacke, dessen Platz sie einnahm. Wer gemeint ist? Die liebe Inna natürlich. Abgesehen von diesem dubiosen Punkt (klar, das ist nur die unwesentliche Ansicht eines zweitplatzierten) spielte sie ein dolles Turnier. Zwei Remis und sonst nur Siege - wo hat man sowas schon gesehen? - reichten am Schluß, um erstmalig den Weihnachtsmannpokal und -titel an eine Dame zu vergeben. Damit verhinderte sie auch den 3. Erfolg in Serie von Mirko, tja, das Leben kann ganz schön hart sein. In der Rangfolge der Damen kamen nach Inna Sabine Wagner und Bettina Kröger. Bei den Herren Mirko Gude vor Bernd Gerloff und Alexander Werner. Die Nachwuchstalente führte Benni Kress vor Olaf Juraschek, Niklas Volkhardt und Alexander Dunkel an.
"Garden party" und Otto-Brencher-Turnier
Knapp die Hälfte der Vereinsmitglieder kamen zum alljährlichen Grillfest rund um das OB-Turnier. Im Garten von Karl-Heinz Zacke traf man sich bei bestem Wetter zum Wettkampf und um der eingeladenen Presse Rede und Antwort zu stehen. Bei den Damen bezauberte Inna Serdiuk mit ihrer Anwesenheit und spielte außerdem noch erfolgreich im Turnier. Nur dem späteren Sieger unterlag sie glücklich-unglücklich auf Zeit am Großfeld. Mit einem halben Zähler Vorsprung (12,5 Punkte) sicherte sich dieses Jahr Radtourist Mirko Gude den Eintrag in der All-Star Liste. Er unterlag zwar in der letzten Runde Markus Henkel, der extra aus "Allaff-City" angereist war, doch hatte Markus Probleme mit den großen Figuren. Auf dem Großfeld, wo Meister Bartossek die Uhr beinahe sekundengenau und vielleicht auch noch rhythmisch drückte, gab er zwei Punkte ab und verspielte damit den Sieg. Michael Brauer, ein möglicher Titelanwärter, hatte leider keinen Ausgang und so konnte er seinen Vorjahressieg nicht wiederholen. Herbert Götze dagegen entdeckte an diesem Tag neue kleine Plagegeister, die ihm halbe Punkte abkämpften. Angst machen gilt aber nicht, sagte sich Benni Kress und so remisierte er gegen die 150% Siegeswillen, die Herbert ihm entgegenwarf. Das Benni am Ende bester Jugendlicher wurde, war nach dieser starken Leistung mehr als verdient.
Vereinsmeisterschaft: Benni Kreß geht in Führung
In neuem Gewand wird die Vereinsmeisterschaft im SCI ausgetragen. Erstmals werden drei Turnierformen in einem Durchgang gespielt, der sich über das ganze Spieljahr erstreckt. Hinzugezählt werden weitere Punkte aus Mannschaftskämpfen und übergelagerten Turnieren, so daß am Ende nicht immer der stärkste Spieler, sondern das aktivste Mitglied im Club der wahre "Meister" sein wird.
Damit ist auch sichergestellt, daß die Vereinsabende von den Akteuren regelmäßiger besucht werden und die jungen Spieler Gelegenheit erhalten, sich mit den älteren zu messen und dadurch an Erfahrung und Spielstärke gewinnen. Die erste Überraschung hat es bereits gegeben. Das am 20. August doppelrundig durchgeführte Blitzturnier gewann mit 7,5 Punkten aus zehn Partien der Jugendliche Benni Kreß vor Spitzenspieler Michael Brauer (7,0) und Alexander Werner (6,0). Es folgten Mirko Gude (5,5) und Karl-Heinz Zacke (3,5) und Georg Bartossek (0,5).
Am 27. August fand das Schnellturnier mit fünfzehn Minuten Bedenkzeit statt. Hier blieb Oliver Mantel ungeschlagen und erzielte 3 Punkte. Auf die gleiche Punktzahl kam auch Alexander Werner. Mit 2,5 Zählern folgte Benni Kreß, der damit seinen Spitzenplatz behauptete.
Bericht: Karl-Heinz Zacke
Eskilstuna hieß das Ziel!
Die Jünger des SCI unterwegs im hohen Norden. Nun hat Hessen sie wieder. Ging es auf Elchjagd oder wurden nur Mücken erschlagen? Der Reisebericht von Karl-Heinz Zacke.
Bezirkseinzelmeisterschaft
In der Bezirkseinzelmeisterschaft der Jugend U-16 waren die Spieler aus Immenhausen erfolgreich. Das Turnier in Baunatal gewann ungeschlagen mit 4 aus 5 Punkten Benni Kress! Herzlichen Glückwunsch! Benni dominierte das Feld vor Paul Dec (Baunatal), der 3,5 Zähler erreichte. Rang 3 belegte Niklas Volkhardt (3 Punkte), der in der letzten Runde dem wieblichen Geschlecht unterlag. Soll ihm schon öfter passiert sein, dabei kann er doch beim Training in Immenhausen alle nötige Erfahrung sammeln. Alle drei Spieler sind für die Hessenmeisterschaft qualifiziert, der SCI kann mit dem Ergebnis zufrieden sein.
"Offene" Blitzeinzelmeisterschaft der Stadt Kassel
Das Turnier im Autohaus Daewoo gewann erstmals Miroslav Rozgic mit 14,5 Punkten aus achtzehn Partien vor Joachim Müller (Münden). Auch die Immenhäuser waren stark vertreten. Den Titel Jugendblitzmeister" konnte Benni Kreß gewinnen, vor Olaf Juraschek (beide Immenhausen) und Titus Jünemann (SV Kassel-Harleshausen). Der Ehrenpreis der Stadt Kassel ging ebenfalls nach Immenhausen: Turniersenior Herbert Götze gewann die Trophäe.
Reigen der Turniere
Ist die Saison der Mannschaftsmeisterschaften vorbei, locken "offene" Turniere zum Wettstreit. Nach der sechsten Runde beim Jugendopen in Erlensee konnte Olaf Juraschek im Feld der U16 noch Platz zwei behaupten. Doch dann geriet er im letzten Gefecht an den Tagesbesten und beendete mit 4,5 Punkten aus sieben Runden das Schnellturnier bei 27 Teilnehmern mit Rang vier. Moritz Jöst kam auf 4 Zähler und Rang neun. Gastspieler Titus Jünemann vom SVH, der die Reise gen Süden mitmachte erlebte seinen ersten Einsatz im Feld der 33 Teilnehmer bei der U-12 am Ende mit 3,5 Punkten und Rang neunundzwanzig.
Und weiter ging es bei den Waldecker Schachtagen. Beim Juniorenturnier des Twistesee-Open in Bad Arolsen konnte Benni Kreß mit 6 Punkten aus 9 Fünfzehnminuten-Partien den ersten Platz bei der U-16 belegen. Hier kam Niklas Volkhardt auf 5 Punkte und Platz drei. Michael Franke wurde bei der U-14 mit 3,5 Punkten sechster.
Karl-Heinz Zacke kam im Hauptfeld mit 5,5 Punkten aus 11 Partien auf die angestrebten fünfzig Prozent, wurde damit dritter der über 60" und zweiunddreißigster im Gesamtfeld der achtundfünfzig Tellnehmer. Bericht: Karl-Heinz Zacke
LSB - das tut weh!
Vor einigen Wochen strich der LSB Hessen dem SCI einen Teil seiner Übungsleiterzuschüsse (derzeit bei 2,62 DM pro Stunde), da bei Angeboten an den Schulen auch Nichtmitglieder teilnehmen. Neuestes Argument des LSB in dieser Diskussion lautet nun:
"Nach unserer Einschätzung handelt es sich bei sämtlichen Schach-Übungsstunden um Theoriestunden, deren Förderung nach unseren Richtlinien ausdrücklich ausgeschlossen ist."
Abgesehen davon, daß hier in ganz plumper Weise wieder der tote Hase "Schach ist kein Sport" reanimiert wurde, legt dieses gar zu clevere Statement ja einige bemerkenswerte Schlüsse nahe.
Schachspieler üben also nicht. Während Hand- und Fußballer in den wöchentlichen Trainingseinheiten ihren Leib einstudieren, sitzt der apathische Schächer stumpf vor einem Brett ohne Figuren (denn die werden ja nur zu Serienspielen aufgebaut!) und büffelt Theorie. Praxisnahe Trainingsspiele und Wettkämpfe finden selbstredend nicht statt. Wir haben es ja immer gewußt! Für andere Sportarten ergibt sich daraus zwingend: bloß keine Taktik oder Spielzüge vor einer Tafel einstudieren, sondern immer fröhlich im Kreis hüpfen!
Manchmal hat man gar nicht soviel Köpfe, wie man gerne hätte, um sich davor zu packen.
Ein Pokal für den Senior!
Kaum zu glauben, aber wahr. Karl-Heinz Zacke, Spieler der 1. Mannschaft des SCI, gewinnt in Großenenglis einen großen Pott als bester Senior! Als erfolgreichster "Ü-60-Spieler" unter insgesamt 70 Teilnehmern nahm er den von einer großen deutschen Regierungspartei gestifteten Becher entgegen. Auch der diesjährige Gewinner des Kiwanis-Pokals wurde wieder Preis- und Lastträger: Benni Kress wurde bester Jugendlicher U16 nach Stichkampf gegen seinen Vereinskameraden Niklas Volkhardt.
Jahreshauptversammlung 1999
Rege Beteiligung ist noch milde ausgedrückt, denn zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des SCI kamen 21 Mitglieder (von 55!) und zwei Gäste. Am Ende war es dann nur noch ein Gast. Wie das? Nun ja, spontane Beitrittsgesuche geschehen immer öfter...
Der langweilige, weil langwierige Teil der Rechenschaftsberichte führte zur allgemeine Entlastung. Die Mitglieder hatten wenige Fragen, sie waren scheinbar bestens unterrichtet und sahen den vielen Informationen offenen Auges entgegen.
Der Punkt "Wahlen" hat ja bekanntlich in sogenannten kleinen Traditionsvereinen einen großen Hang zur Kontinuität. Und richtig! Kaum sagte der Vorsitzende: "Und nun kommen wir zu TOP 10...", da brüllte es von den Rängen und zischelte es aus den Ecken: "Wiederwahl!". Warum nur dieses scheinbar unstillbare Verlangen, dem Wechsel den Weg zu verlegen? Ich weiß es nicht, bemerke aber, daß postenlose Gesellen dem Konzept der Wiederwahl wohl am wohlwollendsten gegenüber stehen. Den Rest denke sich der Leser bitte selbst. Jedenfalls: Alte und neue Namen im Club der Postenjäger finden sich in der Übersicht des Vorstandes.
Herbert Götze - der neue Vereinsmeister
Am Ende knapp, aber dennoch verdient, wurde Herbert Götze Vereinsmeister 1999. Punktgleich mit Karl-Heinz Zacke, der Rang 2 belegte, doch mit besserer Feinwertung konnte der Altmeister und Neuzugang des SCI den Titel gewinnen. Der diesjährige Meister des Vereins blieb ungeschlagen, er remisierte gegen Zacke, Werner und Juraschek. Dagegen verspielte Zacke den Titel durch seine einzige Niederlage gegen Mirko Gude. Dieser wiederum unterlag Herbert und remisierte dreimal - Fazit: damit wird man nicht Meister!
Bester Jugendlicher und damit selbstverständlich auch Vereinsmeister der Jugend wurde Alexander Werner mit vier Remisen und jeweils einem Sieg und einer Niederlage. Benni Kress hatte insgesamt einen halben Zähler weniger als Alexander, aber immerhin eine halben mehr als Olaf.
Endstand
|
Spieler |
Punkte |
Spiele |
1 |
Herbert Götze |
4,5 |
6 |
2 |
Karl-Heinz Zacke |
4,5 |
6 |
3 |
Mirko Gude |
3,5 |
6 |
4 |
Alexander Werner |
3 |
6 |
5 |
Benni Kreß |
2,5 |
6 |
6 |
Olaf Juraschek |
2 |
6 |
7 |
Moritz Jöst |
1 |
6 |
|
Turniermodus: 30 Züge in einer Stunde, 30 Minuten für den Rest der Partie. Gespielt wird 14-tägig.
|
Himmelfahrtsblitz: der Springer aus Bebra
Von den Schachfreunden Bebra kam Ondrej Springer, sah und siegte in Immenhausen. Das 18. Himmelfahrtsturnier des SCI ist damit um einen neuen Siegernamen auf dem Glaspokal reicher. Springer siegte nach Feinwertung vor Jörg Kruse (Kaufungen) und Michael Schnabel (Homberg). Schnegelsberg von Caissa wurde vierter, erst dann kamen die Immenhäuser Blitzer Herbert Götze und Uli Pflüger. Dafür dominierte Michael Brauer vom SCI das B-Finale! Ohne Niederlage sicherte er sich dort den 1. Rang. Erfreulicherweise ging das C-Finale an Schachfreund Wander aus Lohfelden.
Das Jugendturnier um den Debeka-Pokal gewann R. Arne aus Hofgeismar vor Alexander Werner (Immenhausen) bei der A-Jugend. Olaf Juraschek siegte bei der B-Jugend vor Alexander Dunkel, während bei den C-Jugendlichen Dynamit Benni vor Niklas gewann. Auch die E-Jugend war vertreten: Loren Schlegel siegte vor ihrer Schwester Sheila. Und last but not least: Stefan Zander sicherte sich den F-Jugend-Titel vor Florian Hohbein. Man sieht, der Nachwuchs kommt.
Trotz der geringen Teilnehmerzahl (24 Senioren, 8 Jugendliche) wurde wieder statt Startgeld großzügig für den Weißen Ring gespendet.
Engelsburg wird Deutscher Meister in der WK Mädchen
Glückwunsch an Inna und Sabine vom SCI! Mit der Engelsburg Kassel wurden sie Deutscher Meister im Schulschach in der WK Mädchen. Merkwürdige Infos hat die HSJ ins Netz frontpageisiert. Natürlich mit exklusiven Photos von Nadars Stiefsohn. Willkommen im Club! Was den Rest angeht wissen wir jetzt definitiv: Glaube versetzt Berge!
Bennis Siegesserie gerissen!
Ausgerechnet bei der Hessischen Vereinsmannschaftsmeisterschaft konnte Benni Kreß, an Brett zwei eingesetzt, seine beinahe schon ungewöhnliche Siegesserie nicht fortsetzen. Dabei muß allerdings auch zugegeben werden, die Gegner aus Breuberg und Neuberg wußten auch mit den Schachsteinen umzugehen.
Aus Anlaß des fünfzigjährigen Bestehens der Schachfreunde Neuberg hatte dieser stark jugendgeprägte Club die Ausrichtung der Meisterschaft übernommen. Sechs Mannschaften aus fünf Vereinen beteiligten sich unter der umsichtigen Turnierleitung des hessischen A-Jugendmeisters Kevin Felzer, der in dem gastgebenden Verein groß und Meister geworden ist! Weiter auf der Jugendseite!
Viererpokal - das Aus!
Fuldatal II, der vermeintlich "leichte" Gegner in der 3. Runde des Pokals wirft Immenhausen aus dem Wettbewerb. Ersatzgeschwächt hatten die "Immen" keine Chance, aber auch mit Michael Brauer und Mirko Gude wäre es ein hartes Stück Arbeit geworden, denn Fuldatal II hat sich gehörig verstärkt. Der spielstarke Zuwachs aus Rußland schob an Brett 1 Herbert Götze gekonnt zusammen. Toll waren dagegen Benni Kress an 3 und Olaf Juraschek an Brett 4, beide konnten ihre Partien gewinnen. Leider reichten die zwei Punkte nicht aus, denn Karl-Heinz Zacke wurde an Brett 2 ebenso besiegt wie Götze. So endete die Begegnung unentscheiden, doch Fuldatal ist nach Berliner Wertung weiter.
"Blitz Nr. 2"
Sabine Wagner wurde Vizemeisterin bei der Blitzmeisterschaft der Damen. Bei der im Anschluß an die diesjährige Hessenmeisterschaft ausgetragenen Blitzrunde konnte sie hinter der neuen Hessenmeisterin Birgit Schuster (KSK) den 2. Rang belegen. Leider gingen in Baunatal nur vier Damen an den Start, trotzdem ist Sabines zweiter Platz ein feiner Erfolg. Berichte zur Hessenmeisterschaft gibt es beim Hessischen Schachverband e.V.
Hessenmeisterschaft - wer spielte für den SCI?
Nur Mirko Gude vertrat die müden Jünger Caissas des SCI bei der Hessenmeisterschaft in Baunatal. In Gruppe vier brachte er die ersten beiden Turnierpartien hinter sich. Der DWZ-Schnitt seiner Gegner war ca. 1530, eineinhalb Punkte sagen alles.
Der 2. Tag brachte keine Triumphe, dafür aber netten Besuch. Sabine war da, K-H. Zacke mit Frau Margitta ebenfalls. Uli Pflüger und die Kamera des OK Kassel wartet bereits auf spannende Bilder. Und sogar ein ganz seltener Stern, ich spreche von Inna, gab sich die Ehre - wen sie wohl besucht hat? Zu Mirkos Partien: Das Remis gegen R. Fay (Sulzbach) war erkämpft und der Lichtblick des Tages. Die zweite Partie gegen K. Schildheuer (KSK) war durchwachsen, dann verloren und dann doch noch Remis.
Der 3. Tag war auch kein Erfolg. Zunächst gab es ein Remis mit Schwarz und der holländischen Verteidigung. Dann, beim Stand von 3 aus 5, bescherte das Los Sebastian Hild von SK Hofgeismar. In spannender Partie verlor wir so oft der letzte Fehler, das mutige Turmopfer wurde nicht belohnt.
Am Ende mußte Mirko mit 50% das Turnier beschließen. Die letzte Partie endete glücklich Remis, die Eröffnung ging erneut völlig daneben. Ein mageres Ergebnis, das zur Zufriedenheit keinen Anlaß gibt und dazu noch wahrscheinlich 25 DWZ-Punkte kostete.
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Dienstag, 10. November 2015,
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