Die Antort der Stadt Immenhausen / HNA vom 15.1.2000
"Zurückgewiesen hat der Immenhäuser Magistrat die Kritik von Karl-Heinz Zacke, der moniert hatte, dass beim Neujahrsempfang der Stadt zwei Schachspielerinnen des SC Immenhausen, die unter anderem mit der Kasseler Engelsburg Deutsche Schülermeister wurden, nur ein Buchpräsent erhielten.
Erster Stadtrat Herbert Rössel erklärte, dass die Ehrensatzung der Stadt Immenhausen geschaffen worden sei, um die Leistung von Personen angemessen würdigen zu können, die sich um die Stadt Immenhausen besonders verdient gemacht haben. Wer zum Beispiel zehn Jahre Vorsitzender oder engagiertes Vorstandsmitglied mit besonderen Aufgaben eines örtlichen Vereins war, kann mit der bronzenen Verdienstnadel ausgezeichnet werden. Bei Kommunalpolitikern, so erklärte Rössel auf Nachfrage der HNA sei die Frist kürzer. Ein Anspruch auf Auszeichnung mit einer Verdienstnadel bestehe jedoch nicht.
Im Falle der zwei Schülerinnen des Engelsburg-Gymnasiums, die in Kassel und Immenhausen wohnen und für die Engelsburg in Kassel die Erfolge erzielten (und auch Mitglied im Schachclub Immenhausen sind), erschien es dem Magistrat wenig sinnvoll zu sein, eine Auszeichnung mit den Vereinsnadeln der Stadt durchzuführen", so Rössel.
Die Anerkennung der Erfolge beim Schachspiel auf überregionaler Ebene durch die Überreichung zweier Bücher durch den Bürgermeister war daher aus Sicht des Magistrat angemessener.
Ähnlich beschlossen
Der Magistrat hat übrigens in einer ähnlichen Situation in 1993 ähnlich entschieden. Rössel: Dies hätte Herrn Zacke bekannt sein müssen.(eg)" zurück
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Sonntag, 19. Januar 2014,
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